Zug reagiert auf Niederlage im Spitzenspiel

Zug reagiert mit einem 4:0-Sieg bei Fribourg-Gottéron auf die 0:3-Niederlage vom Freitag im Spitzenspiel gegen Bern. Drei der vier Tore erzielt der EVZ in Freiburg im letzten Drittel.

Zugs Lino Martschini erzielte beim 4:0 gegen Fribourg zwei Tore (Bild: sda)

Zug reagiert mit einem 4:0-Sieg bei Fribourg-Gottéron auf die 0:3-Niederlage vom Freitag im Spitzenspiel gegen Bern. Drei der vier Tore erzielt der EVZ in Freiburg im letzten Drittel.

Fribourg ist für Zug ein gutes Pflaster, war es doch der siebente Sieg der Zentralschweizer in den letzten zehn Auswärtsspielen gegen Gottéron. Nachdem der EVZ gegen Bern im Abschluss noch gesündigt hatte, trumpfte er diesmal im letzten Drittel gross auf. Sandro Zangger (45.), Jarkko Immonen (47.) und Lino Martschini (48.) erhöhten innert 209 Sekunden von 1:0 auf 4:0. Damit gab es über den Ausgang des Spiels keinen Zweifel mehr.

Der Zuger Topskorer Martschini hatte in der 25. Minute bereits für das erste Tor der Partie verantwortlich gezeichnet. Immonen traf erstmals seit dem 1. Oktober in der NLA; damals war er ebenfalls gegen Fribourg (zum 1:0) erfolgreich gewesen. Torhüter Tobias Stephan feierte derweil dank 22 Paraden seinen dritten Shutout der Saison.

Der EVZ unterstrich mit dem fünften Erfolg in Serie gegen Fribourg seine Stabilität in der laufenden Saison – das Team von Harold Kreis verlor bislang nie mehr als zwei Begegnungen hintereinander. Gottéron dagegen offenbarte in der Defensive gravierende Mängel und verlor zum dritten Mal in den letzten vier NLA-Partien. Drei der vier Gegentore kassierte der Topblock mit Julien Sprunger, Roman Cervenka und Michal Birner.

Telegramm

Fribourg-Gottéron – Zug 0:4 (0:0, 0:1, 0:3)

5710 Zuschauer. – SR Schukies (GER)/Wiegand, Abegglen/Kaderli. – Tore: 25. Martschini (Holden, Suri) 0:1. 45. Zangger (McIntyre, Lammer) 0:2. 47. Immonen (Klingberg) 0:3. 48. Martschini 0:4. – Strafen: je 2mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Sprunger; Martschini.

Fribourg-Gottéron: Conz/Saikonnen (47.-48.); Rathgeb, Picard; Stalder, Leeger; Maret, Chavaillaz; Abplanalp, Schilt; Sprunger, Cervenka, Birner; Neukom, Rivera, Neuenschwander; Mauldin, Bykow, Mottet; Chiquet, Schmutz, Marchon.

Zug: Stephan; Diaz, Morant; Helbling, Grossmann; Schlumpf, Erni; Fohrler, Lüthi; Martschini, Holden, Suri; Zangger, McIntyre, Lammer; Klingberg, Immonen, Senteler; Schnyder, Diem, Peter.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Gustafsson (krank), Ritola, Fritsche und Kienzle. Zug ohne Alatalo (alle verletzt).

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