Zug vor Bern und Fribourg

In der 34. NLA-Runde erobert sich der EV Zug mit einem 2:1 nach Verlängerung über die Rapperswil-Jona Lakers erstmals seit dem 3. Dezember wieder die Tabellenführung.

Glen Metropolit (l.) schoss Zug zum Sieg (Bild: sda)

In der 34. NLA-Runde erobert sich der EV Zug mit einem 2:1 nach Verlängerung über die Rapperswil-Jona Lakers erstmals seit dem 3. Dezember wieder die Tabellenführung.

Der bisherige Leader Bern unterlag Lugano 2:3 nach Penaltyschiessen

So spannend wie die Partien der Dienstagrunde (mit drei Penaltyschiessen und einer weiteren Verlängerung) präsentiert sich kurz vor Weihnachten auch die Tabelle: Zug (1.), Bern (2.) und Fribourg (3.) totalisieren alle 65 Punkte. Mit bloss zwei Punkten Rückstand folgen die Kloten Flyers (4.) und Davos (5.). Von diesen fünf Spitzenteams verlor in der 34. Runde nur Bern. Die Tessiner bereiteten ihrem Trainer Larry Huras eine angenehme Rückkehr an jene Stätte, wo er vor zwei Monaten entlassen worden war.

Bereits die zehnte Niederlage hintereinander kassierte der SC Langnau. Die Emmentaler führten bis zur 42. Minute mit 3:0, ehe der HC Davos die Partie noch kippte und mit 4:3 nach Penaltyschiessen gewann. Bei Klotens 2:0-Sieg über Servette kam Goalie Ronnie Rüeger mit 30 Paraden bereits zum sechsten Shutout in dieser Saison, womit er diese Statistik gemeinsam mit Reto Berra (Biel) anführt. Berra kassierte gegen Ambri bloss ein Gegentor und erwies sich so ebenfalls als Schlüsselfigur beim 4:1-Erfolg. Biel erzielte seine vier Tore alle im Schlussabschnitt mit Doubletten innerhalb von 13 (vom 0:1 zum 2:1) und 12 Sekunden (vom 2:1 zum 4:1).

Resultate: Zug – Rapperswil-Jona Lakers 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) n.V. Biel – Ambri-Piotta 4:1 (0:1, 0:0, 4:0). SCL Tigers – Davos 3:4 (2:0, 1:0, 0:3, 0:0) n.P. Kloten Flyers – Genève-Servette 2:0 (0:0, 1:0, 1:0). ZSC Lions – Fribourg 3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:0) n.P. Bern – Lugano 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0) n.P.

Rangliste: 1. Zug 65. 2. Bern 65. 3. Fribourg 65. 4. Kloten Flyers 63. 5. Davos 63. 6. Lugano 57. 7. ZSC Lions 46. 8. Biel 46. 9. Genève-Servette 41. 10. Ambri-Piotta 38. 11. SCL Tigers 29. 12. Rapperswil-Jona Lakers 28.

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