Die Zuger Kantonalbank hat im vergangenen Jahr einen Reingewinn von 61,2 Millionen Franken erzielt. Damit konnte die Bank das Ergebnis von 2012 halten.
Leicht unter dem Ergebnis des Vorjahres blieb der Ertrag aus dem Zinsgeschäft. Die Zinserträge sanken um 0,6 Prozent auf 154,4 Mio. Franken, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorging.
Die Summe der Kundengelder wuchs im vergangenen Jahr um 7,7 Prozent auf 8,9 Mrd. Franken, wobei der Bank neue Kundengelder von netto 304 Mio. Fr. zuflossen. Gestiegen ist auch die Gesamtsumme der Kundenausleihungen. Sie wuchs um 7 Prozent auf 11,2 Mrd. Franken.
Die Zuger Kantonalbank bildete 2013 überdies Rückstellungen in der Höhe von 8 Mio. Franken für die Beilegung des US-Steuerstreites. Die Bank hatte im Dezember entschieden, in der Kategorie 2 im US-Steuerprogramm teilzunehmen. Davon werden 4 Mio. Franken für Abklärungen, Dokumentationsaufwände, Übersetzungen, externe Rechtsberatung und Wirtschaftsprüfer benötigt.
Für 2014 erwartet die Zuger Kantonalbank einen tieferen Bruttogewinn. Grund dafür ist die Umstellung vom Leistungsprimat zum Beitragsprimat bei der Pensionskasse. Damit steigt der Personalaufwand 2014 einmalig um 18,5 Mio. Franken.