Zurbriggen verliert 1,79 Sekunden auf Miller

Nur 28 Fahrer bestritten am Dienstag das Abfahrts-Training zur Super-Kombination, darunter der einzige Schweizer Silvan Zurbriggen, der auf die Bestzeit von Bode Miller 1,79 Sekunden verlor.

Silvan Zurbriggen nach seinem 1. Training auf der Olympia-Piste. (Bild: Si)

Nur 28 Fahrer bestritten am Dienstag das Abfahrts-Training zur Super-Kombination, darunter der einzige Schweizer Silvan Zurbriggen, der auf die Bestzeit von Bode Miller 1,79 Sekunden verlor.

Der Walliser ist nur als Ersatzmann für die am Freitag stattfindende Super-Kombination vorgesehen. Zurbriggen kam mit dem Erfolgserlebnis, in der letzten Woche zwei Europacup-Abfahrten im Südtirol gewonnen zu haben, nach Sotschi und fuhr erstmals auf dieser Piste. Am Ende schaute für ihn Rang 6 heraus.

Gewonnen wurde das Training von Bode Miller, der sich nach der Enttäuschung in der Spezial-Abfahrt (nur Rang 8) mit Kombi-Gold trösten will. Der Amerikaner war 0,66 Sekunden schneller als der Norweger Aleksander Aamodt Kilde und 0,82 Sekunden schneller als der Spanier Paul de La Cuesta.

Das gesetzte Schweizer Quartett mit Beat Feuz, Carlo Janka, Mauro Caviezel und Sandro Viletta verzichtete auf dieses Training wie auch die Medaillenanwärter mit Aksel Lund Svindal (No), Ivica Kostelic (Kro) und dem Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer (Ö).

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