Zuwanderung lässt Schweizer Bevölkerung weiter wachsen

Die Bevölkerung der Schweiz ist letztes Jahr weiter gewachsen, vor allem wegen der Zuwanderung. Ende 2013 lebten 97’600 Personen mehr in der Schweiz als ein Jahr zuvor, über 80’000 von ihnen stammten aus dem Ausland.

Zuwanderung ist die Hauptursache der Bevölkerungszunahme (Bild: sda)

Die Bevölkerung der Schweiz ist letztes Jahr weiter gewachsen, vor allem wegen der Zuwanderung. Ende 2013 lebten 97’600 Personen mehr in der Schweiz als ein Jahr zuvor, über 80’000 von ihnen stammten aus dem Ausland.

Insgesamt belief sich die ständige Wohnbevölkerung auf rund 8’137’000 Personen. Das entspricht einer Zunahme von 1,2 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte.

Die Acht-Millionen-Marke war bereits im Jahr 2012 überschritten worden. Damals lag die Bevölkerungszunahme bei 1 Prozent, 2011 waren es 1,4 Prozent gewesen.

Zur ständigen Wohnbevölkerung gehören neben Schweizer Staatsangehörigen alle Ausländerinnen und Ausländer, die über eine Aufenthaltsbewilligung für mindestens 12 Monate verfügen oder die sich seit mehr als 12 Monaten in der Schweiz aufhalten. Gemäss der Bevölkerungsstatistik waren Ende 2013 nahezu jeder vierte Einwohner und jede vierte Einwohnerin, total 1’933’000 Personen, ausländische Staatsangehörige.

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