An der ETH Zürich hat sich am Dienstagnachmittag ein Chemieunfall ereignet. Ein Mitarbeiter hantierte mit einem Behälter voller Flusssäure und verschüttete dabei eine kleine Menge.
Er und ein zweiter Mitarbeiter mussten vor Ort entgiftet und zur Kontrolle ins Spital gebracht werden, wie ein Sprecher von Schutz & Rettung Zürich auf Anfrage sagte. Verätzungen hätten die beiden nicht davongetragen.
Wegen des Vorfalls wurde das Gebäude vorsichtshalber evakuiert. 100 bis 200 Personen mussten ihre Arbeit vorübergehend unterbrechen. Nach etwa zwei Stunden konnten sie ins Gebäude zurückkehren. Messungen zeigten, dass die Flusssäure keine weiteren Auswirkungen auf Luft und Umgebung hatte.