Zwei Frauen wollten 37 Kilo Frischfleisch in die Schweiz schmuggeln

Bei Grenzkontrollen entlang der Landesgrenze zu Deutschland haben Schweizer Grenzwächter am letzten Wochenende mehrere Schmuggelfälle aufgedeckt. In Zurzach AG versuchten zwei Frauen 37 Kilo Frischfleisch unverzollt über die Grenze zu transportieren.

Bei Grenzkontrollen entlang der Landesgrenze zu Deutschland haben Schweizer Grenzwächter am letzten Wochenende mehrere Schmuggelfälle aufgedeckt. In Zurzach AG versuchten zwei Frauen 37 Kilo Frischfleisch unverzollt über die Grenze zu transportieren.

Die Poulets, Wurstwaren und Bratenstücke waren gemäss Informationen der Grenzwache vom Dienstag dort versteckt, wo sich sonst das Reserverad befindet. Bei der Kontrolle des Kofferraums stellten die Grenzwächter zuerst mehrere Einkaufstaschen fest. Danach merkten sie, dass sich der Boden des Kofferraums ungewöhnlich kalt anfühlt.

Bei der genauen Untersuchung des darunterliegenden Bereichs stiessen sie auf den mit Fleischwaren prallgefüllten Leerraum. Die Fahrerin und die Beifahrerin, zwei Armenierinnen mit Wohnsitz im Kanton Zürich, müssen mit einer empfindlichen Busse rechnen und die Zollabgaben entrichten. Pro Person und Tag darf nur ein Kilo Fleisch abgabenfrei vom Ausland in die Schweiz eingeführt werden.

Nächster Artikel