Zwei Helikopter stürzen im Kampf gegen Waldbrände in Spanien ab

In Spanien hat sich nach Ansicht des Innenministers die Lage nach den verheerenden Waldbränden „stabilisiert“. Die Flammen hätten im Osten des Landes etwa 50’000 Quadratmeter vernichtet, sagte Jorge Fernández Díaz am Dienstag in Valencia.

Risikoreicher Einsatz: Ein Feuerwehrmann kämpft gegen das Feuer (Archiv) (Bild: sda)

In Spanien hat sich nach Ansicht des Innenministers die Lage nach den verheerenden Waldbränden „stabilisiert“. Die Flammen hätten im Osten des Landes etwa 50’000 Quadratmeter vernichtet, sagte Jorge Fernández Díaz am Dienstag in Valencia.

Zudem sei die Leiche des vermissten Piloten gefunden worden, der am Montag mit seinem Helikopter abgestürzt war. Die Besatzung eines weiteren abgestürzten Helikopters hatte das Unglück überlebt.

Spanien kämpft derzeit mit der schlimmsten Dürre seit sieben Jahrzehnten. Am Wochenende waren rund 2000 Feuerwehrleute im Einsatz gegen die Waldbrände in der Provinz Valencia. 4000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, einige konnten inzwischen zurückkehren.

Laut dem Innenminister entspricht die in wenigen Tagen verwüstete Fläche der Grösse der Gebiete, die in den ersten fünf Monaten des Jahres durch Brände zerstört worden waren.

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