Zwei lobende Erwähnungen für Schweizer Filme am Ophüls-Preis

Zwei Schweizer Produktionen haben am Sonntag im Rahmen des Max Ophüls-Preises lobende Erwähnungen erhalten: der Spielfilm „Mary & Johnny“ von Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal und der Kurzfilm „Korpus“ von Flo Baumann. Den Hauptpreis erhielt „Michael“ des Österreichers Markus Schleinzer.

Zwei Schweizer Produktionen haben am Sonntag im Rahmen des Max Ophüls-Preises lobende Erwähnungen erhalten: der Spielfilm „Mary & Johnny“ von Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal und der Kurzfilm „Korpus“ von Flo Baumann. Den Hauptpreis erhielt „Michael“ des Österreichers Markus Schleinzer.

An „Mary & Johnny“ lobte die Jury, dass der Film „schnell, hart, anarchistisch und dicht am Lebensgefühl einer sinnsuchenden Generation“ sei. Den Filmemachern und dem Ensemble gelinge es virtuos, klassische Literatur in eine unverwechselbare junge Filmsprache zu übersetzen.

An „Korpus“ gefiel der Jury das „Happy End trotz dem grössten Verlust“. Der Regie gelinge es, „Abschied als Befreiung zu erzählen, stilsicher Bilder zu finden und keine Angst vor Humor zu haben“.

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