Die Polizei hat in drei Aargauer Gemeinden Hanf-Indooranlagen mit insgesamt 2000 Pflanzen ausgehoben. Ein 35-jähriger Schweizer und ein 28-jähriger Deutscher sitzen in Untersuchungshaft.
Bei den diversen gleichzeitigen Hausdurchsuchungen in Schöftland, Oberentfelden und Spreitenbach in der vergangenen Woche wurden zudem 2,7 Kilogramm abgepacktes Marihuana und Bargeld in Höhe von 12’000 Franken sichergestellt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Aargau am Mittwoch mit.
Die Festnahme des Schweizers aus dem Kanton Zürich und des Deutschen aus dem Kanton Aargau erfolgte gemäss Staatsanwaltschaft nach umfangreichen Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Baden eröffnete gegen die Männer ein Strafverfahren wegen banden- und gewerbsmässigen Betäubungsmittelhandels.
Die Männer sitzen vorerst für drei Monate in Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht hiess den entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft gut.