Zwei neue Solarkaftwerke auf Post-Zentrum in Härkingen SO

Die Schweizerische Post hat auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums in Härkingen SO zwei neue Fotovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Mit insgesamt rund 10‘000 Quadratmetern Modulfläche gehören die Anlagen zu den grössten Solarkraftwerken im Schweizer Mittelland.

Die Schweizerische Post hat auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums in Härkingen SO zwei neue Fotovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Mit insgesamt rund 10‘000 Quadratmetern Modulfläche gehören die Anlagen zu den grössten Solarkraftwerken im Schweizer Mittelland.

Sie produzieren Strom für rund 380 Durchschnittshaushalte, wie die Schweizerische Post am Montag mitteilte. Die Anlagen auf den Dächern des Zentrums Härkingen bestehen aus 6‘000 Modulen.

Sie werden jährlich bis zu 1,34 Millionen Kilowattstunden (kWh) elektrische Energie produzieren. Im Vergleich zu Strom aus dem Schweizer Absatzmix sparen die beiden Anlagen gemäss Post jedes Jahr 180 Tonnen Treibhausgas ein.

Die Anlagen am Standort Härkingen zählen zu den grössten im Schweizer Mittelland. Weitere Anlagen nahm die Post 2013 auf den Paketzentren in Daillens VD und Frauenfeld sowie auf Postgebäuden in Sitten, Genf, Locarno und Giubiasco TI in Betrieb.

Zusammen mit den Anlagen in Yverdon VD und in Zürich-Mülligen, die seit Ende 2012 laufen, betreibt die Post insgesamt zehn Anlagen. Gesamthaft erzeugen sie rund 5 Millionen kWh Solarstrom, die ins Netz eingespeist werden.

Damit leistet die Post nach eigenen Angaben einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes, die auch auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzt.

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