Zwei Präsidenten prahlen mit grossen Fischen

Weissrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat nach eigenen Angaben einen riesigen Wels gefangen und damit seinen russischen Kollegen Wladimir Putin beim Angeln übertrumpft.

Wladimir Putin (l) und Alexander Lukaschenko (Bild: sda)

Weissrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat nach eigenen Angaben einen riesigen Wels gefangen und damit seinen russischen Kollegen Wladimir Putin beim Angeln übertrumpft.

Er sei ein ebenso guter Fischer wie Jäger und habe erst kürzlich im Fluss Pripjat einen 57 Kilogramm schweren Wels gefangen, sagte Lukaschenko bei einer Kabinettssitzung. Vize-Regierungschef Michail Russi versicherte, der Fisch habe seine Grösse gehabt. Womöglich aber nicht ganz das selbe Gewicht, erwiderte daraufhin Lukaschenko.

Sein Kollege Putin hatte erst vergangene Woche Fotos veröffentlicht, auf dem er in Sibirien mit einem angeblich 21 Kilogramm schweren Hecht zu sehen ist. Im Internet waren daraufhin Zweifel an den Umständen des Fangs und dem kolossalen Gewicht des Fischs laut geworden.

Putin ist ebenso wie Lukaschenko für seine Liebe zum Freiluftsport bekannt. Der weissrussische Präsident wollte mit dem Verweis auf den Wels verdeutlichen, dass der Fluss Pripjat seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl wieder völlig sauber sei.

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