Auf den Strassen des Kantons Bern sind am Mittwoch gleich drei Personen von Fahrzeugen erfasst und getötet worden. Zwei davon sind Schüler, die beide auf Fussgängerstreifen verunglückten. Das dritte Opfer ist eine 58-jährige Frau.
Den Tod eines achtjährigen Schülers in Ittigen hatten die Behörden bereits am Mittwoch bekanntgeben. Er wurde am frühen Morgen auf dem Schulweg von einem Lastwagen erfasst und überrollt.
Am Donnerstag meldeten die zuständigen Staatsanwaltschaften und die Kantonspolizei dann auch den Tod eines zehnjährigen Schülers in Worb. Er überquerte laut Mitteilung am früheren Mittwochabend mit einem Trottinett einen Fussgängerstreifen, als er von einem Auto erfasst wurde. Kurz nach der Einlieferung ins Spital starb der Knabe.
Der oder die Lenkerin des Autos setzte nach dem Unfall die Fahrt ohne anzuhalten fort. Kurz vor 20 Uhr nahm die Polizei in der Nähe von Worb einen alkoholisierten Lenker fest, der in einem beschädigten Auto unterwegs war. Die Behörden klären nun ab, ob er der Unfallverursacher ist.
Der dritte Unfall ereignete sich am Mittwochmittag in Lueg in der Gemeinde Heimiswil. Dort erfasste ein Auto aus noch ungeklärten Gründen im einem Waldstück die 58-jährige Fussgängerin. Sie starb noch am Unfallort.