Für zwei Schweizer Feriengäste im Alter von 55 und 57 Jahren hat der Heilige Abend im Spital geendet. Bei einem Brand in einem Ferien-Mehrfamilienhaus im bündnerischen Cunter erlitten die beiden eine Rauchvergiftung. Der Sachschaden ist gross.
Das Feuer brach an Heiligabend in einem unbewohnten Zimmer im Dachstock des Ferienhauses aus, wie die Kantonspolizei Graubünden am Weihnachtstag mitteilte. Die mit 45 Personen ausgerückte Feuerwehr musste das Dach aufschneiden, um den Brand zu löschen.
Das untere Stockwerk, wo sich die beiden Touristen aufhielten, wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Ein Übergreifen des Feuers auf die anliegenden Hausteile konnte vermieden werden. Weitere Personen waren nicht im Haus.
Nach drei Stunden war der Brand gelöscht. Die Ursache für das Feuer wird abgeklärt.