Gleich zweimal ist am Montagmorgen der Strom in der Stadt Zürich ausgefallen. Betroffen waren unter anderem ein Standort von Schutz & Rettung, das Hallenbad City, der «Tages-Anzeiger» und das Toni-Areal.
Kurz vor 9 Uhr schaltete ein Überlastschutzschalter mehrere Transformatoren im Kreis 3 ab, wie das Zürcher Elektrizitätswerk (ewz) meldete. Betroffen waren rund 1500 Anschlüsse. Die Störung konnte nach rund eineinhalb Stunden behoben werden.
Betroffen waren unter anderem ein Standort von Schutz & Rettung und das Hallenbad City sowie die Redaktion des «Tages-Anzeigers». Schutz & Rettung war jedoch jederzeit erreichbar und selbst die Kaffeemaschine funktionierte stets. Das Hallenbad City musste bis 12 Uhr schliessen, da die Wasseraufbereitung und die Lüftung ausgefallen waren.
Gegen 11.30 Uhr folgte ein zweiter Ausfall, dieses Mal durch einen Kurzschluss im Unterwerk Herdern. In diesem Fall blieben während gut zwei Stunden rund 270 Anschlüsse im Gebiet der Pfingstweidstrasse ohne Strom. Dort befindet sich beispielsweise das Toni-Areal, auf dem unter anderem die Zürcher Hochschule der Künste steht.
Es war nicht der erste grössere Stromausfall in Zürich im laufenden Jahr: Stillstände gab es zum Beispiel Ende April 2016, als unter anderem die Bahnhofstrasse lahmgelegt wurde. Auch Anfang September kam es zu Stromunterbrüchen, weil ein Transformator und am Tag danach auch noch der eingesetzte Ersatz-Transformator ausfielen.