Zwei Tote und elf Verletzte bei Notlandung von Flugzeug in Burma

Bei einer missglückten Notlandung eines Passagierflugzeugs im Osten Burmas sind zwei Menschen ums Leben gekommen und elf weitere verletzt worden. Die Maschine vom Typ Fokker-100 sei am Dienstag unweit des Flughafens Heho notgelandet, teilte die Fluggesellschaft Air Bagan mit.

Rettungskräfte an der Stelle der Notlandung - Die Maschinen des Typs Fokker-100 werden heute nicht mehr gebaut (Bild: sda)

Bei einer missglückten Notlandung eines Passagierflugzeugs im Osten Burmas sind zwei Menschen ums Leben gekommen und elf weitere verletzt worden. Die Maschine vom Typ Fokker-100 sei am Dienstag unweit des Flughafens Heho notgelandet, teilte die Fluggesellschaft Air Bagan mit.

Die Maschine mit 71 Menschen an Bord hatte versucht, dort notzulanden. Ein elfjähriges Kind an Bord des Flugzeugs kam dabei ums Leben, am Boden starb ein Motorradfahrer. An Bord der Maschine waren den Angaben zufolge insgesamt 65 Passagiere, davon 51 ausländische Touristen.

Neun Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder erlitten Verletzungen, sagte der stellvertretende Informationsminister U Ye Htut. Wie die Fluglinie auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, befanden sich fünf Ausländer unter den Verletzten. Dabei soll es sich um zwei US-Amerikaner, zwei Briten und einen Koreaner handeln.

Der Flughafen Heho, etwa 480 Kilometer nordöstlich von Rangun, liegt in der Nahe des Inle-Sees, eines der beliebtesten Touristenziele in Burma. Im südostasiatischen Burma boomt der Tourismus nach der Isolation wegen der jahrzehntelangen Militärherrschaft.

Air Bagan ist eine burmesische Inlandfluggesellschaft, die über zwei Fokker-100 verfügt. Maschinen dieses Typs werden heute nicht mehr gebaut.

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