Zwei vermisste Langläufer in Oberiberg tot geborgen

Im Kanton Schwyz sind am Montag zwei vermisste Langläufer tot geborgen worden. Die 73-jährige Frau und der 77-jährige Mann dürften sich in unwegsamen Gelände in Oberiberg verirrt haben und dort in der Nacht auf Donnerstag verstorben sein.

Bei der Suchaktion kam auch ein Helikopter zum Einsatz (KAPO SZ) (Bild: sda)

Im Kanton Schwyz sind am Montag zwei vermisste Langläufer tot geborgen worden. Die 73-jährige Frau und der 77-jährige Mann dürften sich in unwegsamen Gelände in Oberiberg verirrt haben und dort in der Nacht auf Donnerstag verstorben sein.

Die Suchaktion nach den Rentnern wurde nach einer Vermisstenanzeige im Kanton Zürich am Montagnachmittag gestartet. Das Auto der Vermissten wurde auf der Ibergeregg gefunden.

Die Besatzung eines Suchhelikopters sichtete schliesslich im unwegsamen Gelände des Wüestwaldes in Oberiberg zwei regungslose Personen. Mit Hilfe einer Winde konnten die Rettungskräfte zu den beiden Vermissten gelangen. Diese konnten nur noch tot geborgen werden.

Die beiden Rentner waren mit so genannten Nordic-Cruising-Ski unterwegs gewesen. Es handelt sich dabei um breite und kurze Langlaufski, die auch ausserhalb der Loipe verwendet werden können.

Die Untersuchungsbehörden gehen davon aus, dass das Paar vom Weg abgekommen und in unwegsames Gelände geraten ist. Es sei ihnen nicht mehr gelungen, auf den Weg zurückzukehren oder Alarm zu schlagen, heisst es in der Polizeimitteilung.

Die Behörden schliessen eine Dritteinwirkung als Todesursache aus. Die beiden Langläufer sind nach Auskunft eines Polizeisprechers nicht abgestürzt. Über die genaue Todesursache konnte er keine Angaben machen.

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