Zweite Staffel von «Gipfelstürmer» besser beurteilt als die erste

Die vier Sendungen «Gipfelstürmer» im Oktober im Schweizer Fernsehen SRF 1 kamen beim Publikumsrat SRG Deutschschweiz besser an als die Staffel im Vorjahr. Im Vergleich zu 2012 habe es «verschiedene positive Veränderungen» gegeben. Nicht überzeugt hätten indessen die Chart-Kategorien.

Nik Hartmann erntet Lob (Archiv) (Bild: sda)

Die vier Sendungen «Gipfelstürmer» im Oktober im Schweizer Fernsehen SRF 1 kamen beim Publikumsrat SRG Deutschschweiz besser an als die Staffel im Vorjahr. Im Vergleich zu 2012 habe es «verschiedene positive Veränderungen» gegeben. Nicht überzeugt hätten indessen die Chart-Kategorien.

Mit der zweiten Staffel der TV-Hitparade «Gipfelstürmer» setzte SRF wiederum auf das Chart-Show-Format. Der Rahmen und das Ambiente seien nach Ansicht der meisten Ratsmitglieder dieses Jahr eleganter gewesen als in der rustikalen, kleinen Alphütte im Vorjahr, schreibt der Publikumsrat in einer Mitteilung vom Dienstag.

Positiv wertet er auch die Gesprächsrunden, die in jeder Sendung anders zusammengesetzt waren. Weitere Elemente wie Seitengespräche oder musikalische Einlagen hätten die Sendung kurzweiliger und abwechslungsreicher gemacht.

Aus Sicht vieler Ratsmitglieder seien die Archiv-Einspielungen das Highlight der Sendungen gewesen. Sie hätten Emotionen und Erinnerungen an früher geweckt. In Kombination mit den eingespielten Kommentaren seien sie zudem sehr unterhaltend gewesen. Auch die prominenten Gäste hätten Unterhaltungspotenzial gehabt, vor allem, wenn sie Persönliches von sich gegeben hätten.

Als «ziemlich gesucht» bezeichnet der Rat die Chart-Kategorien. Zudem sei das Ranking zum Teil schwierig nachvollziehbar gewesen. Die Mehrheit des Publikumsrates hätte sich mehr Klarheit über das Zustandekommen der Ranglisten gewünscht.

Als störend empfand der Rat zudem, dass viele SRF-Mitarbeitende in den Sendungen vorkamen und dass Moderator Nik Hartmann selbst in der ersten Sendung einen Sieg verbuchen konnte. Grosses Lob verdiene dagegen Hartmanns Leistung als Moderator, heisst es in der Mitteilung.

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