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247 Beiträge: Artikel Kommentare
  • Jetzt müssen sich Wessels und Pegoraro einigen

    Besten Dank für Ihren Hinweis. Das Bild ist ein Symbolbild - keine Fotografie - und als solches auch eindeutig erkennbar. Es zeigt, dass die beiden Verkehrsbetriebe nicht wirklich in dieselbe Richtung fahren und nicht für welche neuen Tramtypen sich die beiden Transportunternehmen entschieden haben. Deshalb ist zwei Mal derselbe Tramtyp zu sehen mit den unterschiedlichen Logos und Farben.

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  • So einfach lassen sich Ventilklausel & Co. umgehen

    Sie haben Recht. Kommt dazu, dass Experte Walter Schläpfer vom Schweizerischen Maler- und Gipsermeisterverband die Verhältnisse in Rumänien und Bulgarien gut kennt. Die Arbeitstechnik sei dort völlig veraltet, Leistung und Geschwindigkeit nicht vergleichbar. Trotzdem gilt juristisch die Unschuldsvermutung, solange nicht bewissen ist, dass die bulgarischen Gipser tatsächlich zu einem Dumpinglohn gearbeitet haben. Und da fällt mir noch ein Schlupfloch ein, auf das ich bei der Recherche gestossen bin: Als Arbeitgeber den bulgarischen Arbeitern unbedingt einschärfen, dass Sie bei einer Kontrolle konsequent nur ihre Muttersprache sprechen. Dolmetscher sind nämlich nicht nur aufwändig zu organisieren, sondern belasten auch noch das Budget.

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  • Asbest-Zivilschützer zur Aussprache aufgeboten

    @Alois Karl Hürlimann 1) Die ausrangierte Militärlagerhalle hat die Gemeinde Göschenen vor Jahren der Armee abgekauft. 2) Der Gemeindepräsident wusste, dass die Eternitplatten asbesthaltig waren. 3) Der Einsatz in Göschenen gilt als Ausbildungs/Weiterbildungseinsatz nicht als Dienst zu Gunsten der Gemeinschaft. 4) Siehe Antwort 3. Der Zivilschutz Basel übt am Objekt und die Gemeinde Göschenen spart sich die Abbruchkosten. 5) Die Verantwortung für den Einsatz trägt jene Stelle, welche die Zivilschützer zum Dienst aufgeboten hat, also der Zivilschutz Basel-Stadt. 6) Auf welche Regelung man sich juritisch berufen kann, einen Befehlt zu verweigern, weiss ich nicht. Das Beispiel des Zürcher Zivilschutzes bei einem Asbesteinsatz aber zeigt, dass Zivilschützer, die streiken, ihre Vorgesetzten zwingen können zu handeln. Allerdings spielt hier die Gruppendynamik eine wichtige Rolle, vermute ich: Während in Zürich mehrere Dutzend Zivilschützer in den Streik und sich die einzelnen Streikenden damit nicht so stark exponieren mussten, war die Gruppe der Basler Zivilschützer deutlich kleiner und damit wohl auch schwieriger dazu zu bringen, einen Befehl zu verweigern.

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  • Asbest-Zivilschützer zur Aussprache aufgeboten

    Sie finden Artikel, die bereits zum selben Thema erscheinen sind, jeweils in der rechten Spalte unter «verwandte Artikel». Dort stehen auch zwei Artikel weitere Artikel zum Asbest-Einsatz.

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  • Krankenkassenprämien steigen wohl stärker als angenommen

    Dort wo es am meisten weh tut, steigt die Prämie tatsächlich am stärksten an. Comparis rechnet mit einem überdurchschnittlichen Anstieg bei den höchsten Franchisen: Franchise 2000 Franken: +3.1% Franchise 2500 Franken: +2.8% Aufgeschlüsselt nach Modell zeigt sich, dass die Sparmodelle mit hoher Franchise am stärksten aufschlagen. Zum Beispiel: Grundversicherung HMO, 1500 Franken Franchise: +3.4% Grundversicherung Hausarzt: +3.2% Alle Zahlen sind Durchschnittswerte für die gesamte Schweiz.

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  • Zivilschutz im Asbesteinsatz

    Sie haben Recht: asbesthaltige Eternitplatten sind weit verbreitet und solange diese fachmännisch demontiert und dabei nicht beschädigt werden, gibt es auch nichts zu bemängeln. Hier aber wurden Laien mit einer Arbeit betraut, die rasch aus dem Ruder laufen kann und dann wird es tatsächlich gefährlich. Zur Ihren Fragen: 1) Der Rückbau war nicht Sache des Bundes, weil die Gemeinde Göschenen das alte Militärlager vor ein paar Jahren gekauft hatte und somit neuer Eigentümer war. 2) Der Gemeindepräsident hatte sich selbst auf der Website der Suva informiert und keine weiteren Fachleute beigezogen. 3) Verantwortlich ist aber nicht er als Mitglied einer Laienbehörde, sondern die Zivilschutzorganisation Basel-Stadt als aufbietende Behörde. Sie trägt die Verantwortung für den Einsatz und es wäre an ihr gewesen, nähere Abklärungen zu verlangen oder Fachleute beizuziehen. Zumal es ja innerhalb der kantonalen Verwaltung Spezialisten für genau solche Fragen geben würde.

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  • Der Strom-Spion im Keller

    @Angelo Rizzi, @alle Philp Karger erzählt im Artikel tatsächlich seine Geschichte mit dem Stromzähler der IWB. Karger ist Vorstandsmitglieder der Liberalen und damit politisch sicher gewandt. Gut möglich, dass dies bei seiner Motiviation, sich öffentlich zu ärgern mitgespielt hat. Aus meiner Sicht ist dies aus zwei Hauptgründen aber völlig legitim: 1) Tritt Karger öffentlich auf. Ein paar kennen ihn vielleicht persönlich, andere können ihn aufgrund seiner Website einordnen. 2) Fakten schlagen Meinungen: Aufreger in dieser Geschichte ist nicht die persönliche Einschätzungen von Philip Karger, sondern die im Artikel beschriebenen Fakten: Dank Smart Metering können Stromkonzerne detaillierte Daten von ihren Kunden erheben. Die politische Diskussion dazu steht noch an: Was ist sinnvoll? Sollen die Konzerne selbst diese Daten erheben sollen oder allenfalls eine dazwischen geschaltete Stelle (ähnlich wie Vertrauensärtze bei den Krankenkassen)? Kommt dazu: Dank des speziellen Status der IWB könnte diese gesetzliche Grundlagen relativ rasch erlassen, um Daten zu erfassen.

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  • Frau mit Hund tritt auf Strasse – Rollerfahrer stürzt

    Sie haben völlig Recht. Die Agenturmeldung geriet etwas arg kurz. Ich habe die sda-Meldung deshalb jetzt ergänzt. Weggelassen habe ich allerdings den Satz: «Aufgrund der beschriebenen Kleidung geht die Polizei davon aus, dass die Frau in diesem Quartier wohnen könnte.» Gibt es denn eine quartiertypische Kleidung oder war die Frau einfach in Trainerhosen und Finken unterwegs? Die Polizeimeldung gibt darauf keine Antwort.

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  • Zu gefährlich: Lokführer fordern Abbruch des Pilotversuchs

    @M Fischer Besten Dank für Ihren Kommentar. Mailen Sie uns doch, welchen Kommentar Sie meinen, in welchem SBB-Ceo Andreas Meyer persönlich beleidigt worden sei an: community@tageswoche.ch

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  • Zu gefährlich: Lokführer fordern Abbruch des Pilotversuchs

    Eine spannende Diskussion, die sich hier entwickelt. Wer gerne weiter diskutiert: Wir starten am Freitag, 9. August 2013, eine Wochendebatte zum Thema. Mitdiskutieren und abstimmen sehr erwünscht. Übrigens: Meinung kann man bis zum Debattenschluss nächsten Mittwochmittag noch ändern. Noch ein paar inhaltliche Dinge: Es stimmt, dass sich die Lokführergewerkschaft VSLF und der SEV im Stil unterscheiden. Erstaunlich ist aber, dass selbst der meist eher zurückhaltende SEV genauso dezidiert Stellung gegen den Versuch bezieht wie der VSLF. Mit dem Unterschied, dass der VSLF öffentlichkeitswirksam den sofortigen Abbruch fordert. Zum punktgenauen Haltepunkt: Ich bin auch kein technischer Experte, habe mir aber von Lokführer sagen lassen, dass sie mit einem pneumatischen Bremssystem arbeiten, das verzögert reagiert und deshalb einen absoult punktegeanuen Haltepunkt im Gegensatz zu einem hydraulischen System gar nicht erlaube. Aber vielleicht gibts ja in der Community Experten, die darüber Bescheid wissen? Ein interessanter Punkt, der von unabhängigen Experten, die selbst vom Versuch nicht betroffen sind, ins Feld geführt wird: Entscheidend für mehr Tempo beim Ein- und Aussteigen, dem so genannten Fahrgastwechsel im Fachjargon, ist nicht der Halteort eines Zuges, sondern der Warteort der Passagiere: Je besser sich diese an einer Haltestelle verteilen, desto rascher geht der Fahrgastwechsel über die Bühne. Heute ist es ja oft so, dass sich vor einer einzigen Türe noch eine Schlange bildet, während alle anderen bereits eingestiegen sind. Dass weiss auch die Bahn und versuchte schon früher einmal vergeblich mit Kundenlenkern in Grossbahnhöfen dafür zu sorgen, dass sich die Wartenden besser verteilen. Da stellt sich eine spannende Frage, die der Versuch vielleicht zu klären hilft: Nützt eine besser Kennzeichnung, ein punktgenaueres Halten oder passiert gar das Gegenteil der gewünschen Wirkung, weil die Wartenenden dann nämlich punktgenau vor den Türen stehen und die Passagiere behndern, die aussteigen wollen, so dass der Fahrgastwechsel unter dem Strich gar weniger effizient wird?

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