#360grad: Wassermassen und Wasser lassen Bildstoff/ Tino Bruni / 13.07.2018, 14:54 Uhr Regen, bis die Häuser davonschwimmen: In Japan standen nach dem heftigsten Unwetter seit Jahrzehnten 50'000 Helfer im Einsatz, um Verletzte und Eingeschlossene zu suchen. Die Katastrophe hat weit über 100 Tote gefordert. (Bild: Kyodo/Reuters)Spülen, bis die Touris kommen: Einmal im Jahr wird der Talsperre Xiaolangdi am Gelben Fluss in China der Stöpsel gezogen. Das putzt das verschlammte Staubecken durch und sieht irrsinnig aus. Dieses Jahr wollten 20'000 Zaungäste das Spektakel sehen. (Bild: Kyodo/Reuters)Der Kilauea speit seit 1983 zuverlässig Lava und spült damit gutes Geld in die Taschen einiger hawaiianischer Tourguides. Seit Mai zeigt sich der Vulkan wieder mal extrem spendabel. (Bild: Terray Sylvester/Reuters)Protestieren, bis die Puste ausgeht, ist in San Salvador nötig, weil eiskalt kalkulierenden Geschäftsleuten tatsächlich erklärt werden muss, dass sich gewisse Dinge nun wirklich nicht zur Privatisierung eignen. Wasser zum Beispiel. (Bild: Jose Cabezas/Reuters)Das wahre Finale findet nun nicht gerade im viel zitierten «Hexenkessel» statt, aber wers kennt, weiss genau: Hier fallen innert Sekunden weit mehr Tore als an einer ganzen Fussball-WM. (Bild: Aly Song/Reuters)