Auf dieser Baustelle spielen in drei Wochen Wawrinka, Nadal und Co.

Die St.-Jakobshalle wird derzeit umgebaut. Trotzdem finden dort in drei Wochen die Swiss Indoors statt. Eine Baustellenbesichtigung.

Vor dem Rundgang: Grossglauser zeigt, wie die Halle dereinst aussehen soll.

(Bild: Alexander Preobrajenski)

Stahlträger statt VIP-Stände: So sieht das Foyer im Innern rund um die Halle derzeit aus.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Der Betonboden erhält einen letzten Schliff. Danach legen die Swiss-Indoors-Organisatoren einen Teppich über den Beton.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Hier entsteht der neue Eingangsbereich. Dieser Teil wird während den Swiss Indoors mit einer Holzwand abgetrennt.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Die Kuppeln dienen als Lichtquelle.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Das Dach wird in Richtung St.-Jakobs-Park verlängert.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Die Betondecke ist noch nicht fertig.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Das neue Dach wird, wenn es fertig ist, bis zur Tramhaltestelle reichen.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Hier wird das Tennisdorf installiert, wo VIP-Gäste durch Luxus-Stände flanieren werden.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


In der Halle finden keine Bauarbeiten statt. Erst in der letzten Bauphase wird hier das Interieur erneuert.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Der Court der kleinen Tennis-Halle ist noch nicht bespielbar.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Die neue Beleuchtung ist hingegen bereits montiert.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Kommt hier der Sitz für den Tennis-Schiedsrichter hin?

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Bauprofis unter sich: Die kleine Halle wird nur marginal angepasst.

(Bild: Alexander Preobrajenski)


Was hier wirklich passiert ist, wird wohl niemand erfahren.

(Bild: Alexander Preobrajenski)

Stahlstangen stützen die neu betonierte Decke, mit einem Betonschneider richtet ein Bauarbeiter den Boden. Die St.-Jakobshalle, wo ab dem 22. Oktober die Swiss Indoors stattfinden, ist derzeit noch eine grosse Baustelle.

Dennoch: Der grösste Schweizer Tennis-Event wird ohne Einschränkungen über die Bühne gehen. Der Projektleiter vom Hochbauamt, Beat Grossglauser, sagt: «Der normale Gast kriegt es nicht mit, dass hier gebaut wird. Er wird im Innern kaum einen Unterschied zu den Vorjahren feststellen.»

Wo heute Betonboden ist, werden Teppiche ausgerollt. Wo früher eine Glasfront war, werden provisorische Holzwände installiert. Gerade habe man die Swiss-Indoors-Verantwortlichen durch die Halle geführt. Es gebe nur Details, die man zusätzlich noch ändern müsse, erklärt Grossglauser.

Die Bauarbeiten werden bis ins Frühjahr gestoppt. Nur zwischen den Events gibt es einige Tage, an denen an bestimmten Stellen weitergebaut werden kann.

Die Bauunterbrüche seien vor allem eine «planungslogistische Herausforderung», sagt Grossglauser. Massive Mehrkosten erhalte der Kanton dadurch nicht.

Bis 2018 soll die neue St.-Jakobshalle fertig gebaut sein. Laut dem Hallenleiter Thomas Kastl wird es die grösste und modernste Halle der Schweiz.

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