Babysitten bei den Basler Gorillas

Die Basler Gorillamütter Joas und Faddame lassen ihre Kinder gerne fremdbetreuen. Sie spannen die gesamte Sippe als Babysitter ein.

Die beiden Basler Gorilla-Kinder Mobali und Makala werden von der ganzen Sippe umsorgt.

(Bild: Zoo Basel – Torben Weber)

Als besonders fürsorglich erweist sich die berühmte alte Dame Goma (57).

(Bild: Zoo Basel – Torben Weber)


Mobalis Mutter Joas scheint die zeitweilige Entlastung von ihren Mutterpflichten zu benötigen.

(Bild: Zoo Basel – Torben Weber)


Und auch die andere Mutter, Fadama, zeigt sich hin und wieder ermüdet.

(Bild: Zoo Basel – Torben Weber)


So sehr, dass sogar Silberrücken M’Tongé mit den Kindern spielen darf.

(Bild: Zoo Basel – Torben Weber)

Die weltberühmte Greisin Goma (57) tut es, die erst zehn Jahre alte Neuzuzügerin Adira ebenfalls und sogar der mächtige Silberrücken spielt hin und wieder gerne mit: Bei den Gorillas im Basler Zolli hat das Babysitten Tradition. Gegenwärtig ist zu beobachten, wie die beiden einjährigen Gorilla-Kinder Mobali und Makala regelrecht herumgereicht werden – sehr zum Wohlgefallen aller Beteiligten.

Der Basler Zolli vermutet, dass die Babysitting-Tradition ihren Ursprung beim bekannten Basler Affen-Ziehvater Carl Stemmler hat, der den Gorilla-Müttern in den 1960er-Jahren beibrachte, ihm ihre Kinder zu übergeben, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht.

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