Die 100. Muba ist eröffnet – ein paar Eindrücke

Bundesrat Alain Berset hat die 100. Ausgabe der Muba eröffnet. Der Landesherr hat ein gedrängtes Eröffnungsprogramm in Basel. Von der Messe wird er ins Kunstmuseum wechseln, wo er am glechen Tag den Erweiterungsbau des Museums eröffnen wird.

Messe-CEO René Kamm, der Basler Regierungspräsident Guy Morin, Bundesrat Alain Berset und Verwaltungsratspräsident Ueli Vischer eröffnen die 100. Muba.

(Bild: Eleni Kougionis)

Drinnen erwartet sie Nostalgisches: Eine ganze Tafel Schokolade für nur 45 Rappen zum Beispiel.

(Bild: Eleni Kougionis)


Bundesrat Berset, der Basler Regierungspräsident Morin und der Baselbieter Vize-Regierungspräsident Thomas Weber prüfen zusammen mit Grossratspräsidentin Dominique König-Lüdin Sofas und Sofastoffe, was offensichtlich Vergnügen bereitet.

 


Während im Innenhof der Rundholfhalle diverse Modeschauen für Gross und Klein stattfinden.

(Bild: Eleni Kougionis)


Bundesrat Alain Berset testet mit Helm das Velo von Visana und fährt damit auch auf der Herzroute …

(Bild: Eleni Kougionis)


… während Guy Morin seine Frisur schont.

(Bild: Eleni Kougionis)


Das normale Publikum lässt sich indessen an den rasanten Koch- und Backshows am Stand von Betty Bossi Tipps und Tricks für schnelle und ausgefallene Menüs verraten.

(Bild: Eleni Kougionis)


Während die ausgefallenen Sofas von Roche Bobois noch nicht allzu viel Zuspruch erfahren.

(Bild: Eleni Kougionis)


Was hier wie ein Bittspruch für ein langes Muba-Leben aussieht, ist in Tatsache ein Reaktionstest auf dem Messeplatz.

(Bild: Eleni Kougionis)

Immerhin komme noch immer ein Bundesrat zur Eröffnung, sagte Messe-Verwaltungsratspräsident Ueli Vischer vor fünf Wochen an der Vernissage des Jubiläumsbuches zum 100. Geburtstag der Muba. Und er kam dieses Jahr wieder – in Person von Alain Berset. Der Innenminister eröffnete die 100. Ausgabe der nicht mehr ganz so erfolgreichen «Mutter aller Messen».

Die Muba brauche es auch heute noch, trotz der Digitalisierung, sagte Berset in seiner Eröffnungsrede. Das Virtuelle ersetze zwar die Realität immer genauer, anders als an der Muba könne man sie jedoch nicht berühren, ausprobieren und erfahren, sagte Berset, der zuvor am Rundgang durch die Messe Käse aus seinem Heimatkanton gekostet hatte und e-Bike gefahren war. «Dieses Erlebnis leistet bislang kein Online-Shop.»

552 Aussteller zeigen bis zum 24. April ihre Produkte und Dienstleistungen in der Rundhofhalle und auf dem Messeplatz. Die Messeleitung hofft auf bis zu 150’000 Besucher.

 

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