Herz wärmen bei der Schweizer Nati vor dem Spiel.
(Bild: Ruben Hollinger)
Der walisische Goalie als Baumhüter. Gegen die Schweiz hielt er stark. Wales gewann mit 8:6.
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Finnische Freude über den ersten Sieg nach 9 Niederlagen in Serie. Im Viertelfinale des INSP Cups gewinnt die Schweiz dann gegen die Finnen – und holt den ersten Sieg nach 10 Niederlagen in Serien.
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Die walisischen «Dragons» besingen sich selbst mit Inselhumor als «fluffy sheep».
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Das brasilianische Team tänzelt nicht nur auf dem Platz – der zweifache HWC-Champ belegt in Amsterdam am Ende den 4. Rang.
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Ein israelischer Spieler berichtet nach Hause von der ersten HWC-Teilnahme seines Landes.
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Finnische Spieler finden beim Baum etwas Ruhe vom HWC-Trubel.
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Ägyptische Spielerinnen erschöpft von der ersten HWC-Teilnahme ihres Landes. Am Ende belegen sie den 16. und letzten Platz.
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Enttäuschung der Holländerin nach dem Halbfinal-Aus gegen Schweden an der Heim-WM.
(Bild: Ruben Hollinger)
Der Basler Pat versucht gegen Griechenland das Ruder rumzureissen. Am Ende verliert die Schweiz das Finale im INSP Cup mit 2:6.
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Schweizer Jubel nach erstem Sieg am Turnier im Viertelfinal des INSP Cup gegen Finnland. Resultat 3:2.
(Bild: Ruben Hollinger)
Bulgarischer Spieler tröstet den holländischen Goalie, nachdem sein Team die Gastgeber im Halbfinale des Salvation Army Cup in letzter Sekunde mit 5:4 aus dem Titelrennen warf.
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Indonesischer Spieler feiert mit Fan den Sieg im Amsterdam Cup.
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Holländische Fritten-Bunde – das Oranje Maskottchen-Look-a-like.
(Bild: Ruben Hollinger)
So lenkt nichts von der Medaille ab: Almost Full Monty walisischer Art.
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Polen drückt Holland in die Pitch-Ecke. Am Ende gewinnen die Niederlande den kleinen Final im Salvation Army Cup mit 8:2. Und die Polonaise trägt oranje.
(Bild: Ruben Hollinger)
Medaille für Mum – Der Goalie des zweifachen HWC-Gewinners Schottland ist auch stolz auf Rang 16 dieses Jahr.
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Schiedsrichter geht ob Sturmlauf Argentiniens gegen Indien die Spielfeldbande hoch.
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Ungarische Spielerin wässert den Rasenteppich, nachdem sie im Spiel um Rang 3 gegen Norwegen im Penaltyschiessen verlieren.
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Griechenland freut sich nach dem Finalsieg gegen die Schweiz über neues Tafelsilber.
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Auch die walisischen Fussballerinnen feiern das Turnierende bauchfrei, mit Zigarette und Medaille.
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Mexikanischer Freudehaufen nach HWC-Finalsieg bei den Frauen. Für die mexikanischen Frauen ist es bereits der dritte HWC-Titel.
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Hoch die Kanne!
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«Ukraine is born to win»: Der ukrainische Teammanager mit Kampfansage.
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Die Ukrainer sind nach der 2:5-Niederlage am Boden zerstört.
(Bild: Ruben Hollinger)
Im fünften Anlauf dürfen die Mexikaner endlich die Trophäe streicheln.
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«We are born to win», meinte der ukrainische Team-Manager Oleh Vannik vor dem Finale gegen Mexico in militärischer Manier und mit rollendem R. Die Geschichte spricht für ihn. Die Ukraine holte 2009 bereits einmal den Homeless World Cup, Mexico beklagt dagegen den Finalfluch. Das Nationalteam der mit über 26’000 Spielern weltweit grössten Obdachlosen-Liga spielte zwar die letzten vier Jahre immer im Endspiel, zog aber stets als Verlierer vom Street Soccer Pitch.
Doch der 13. Homeless World Cup, der letzte Woche in Amsterdam gespielt wurde, stand für «El Tri» des Strassenfussballs im Zeichen des Glücks. Das mexikanische Frauen-Team legte vor, revanchierte sich im Endspiel gegen Chile für die Finalniederlage im letzten Jahr und holte mit einem diskussionslosen 3:1-Sieg den Weltmeistertitel. Und tatsächlich ging das frenetische Feiern der zahlreichen mexikanischen Anhängerschaft auf den HWC-Tribünen in der Parkanlage zwischen Van-Gogh- und Reichsmuseum weiter.
Der mittelamerikanische Favorit lochte im Männerfinal kurz nach Anpfiff mit einem frechen Lob über den ukrainischen Torwart ein erstes Mal ein und baute die Führung kontinuierlich aus. Nach Abpfiff der zweimal sieben Minuten stand es 5:2 für Mexiko. Nun rollte das R bei mexikanischen «Mexico, Mexico – Ra-Ra-Ra»-Gesängen auf den Rängen, wo der Doppelweltmeistertitel gefeiert wurde.
Griechenland jubelt
Auch die Schweiz stand am Samstagmorgen in einem Finale eines der sechs verschiedenen Cups, um die es nach einer Woche voller Qualifikationspiele am Ende des Turniers geht. Passenderweise ging es für die acht Nati-Spieler, selektioniert aus knapp 120 Fussballern der Strassensport-Liga vom Verein Surprise, um den INSP Cup des Internationalen Verbands der Strassenmagazine.
Trotz engagiertem Spiel verloren die Schweizer, darunter auch vier Basler, ihren Final gegen Griechenland. Die Schweiz ging erst mit 2:0 in Führung, doch konnten die Griechen noch vor Ende der ersten sieben Minuten ausgleichen und lagen zur Halbzeit gar mit einem Tor in Führung. Die Schweiz starte gut in die zweite Halbzeit und dominierte das Spiel. Am Ende drehten die Griechen aber nochmals auf und schossen in den letzten zwei Minuten gleich drei Tore zum Endstand von 2:6.
Tröstend für die Nati-Spieler war, dass sie Fussball-Schwergewichte wie die Nachbarn aus Italien und Deutschland hinter sich liessen. Freud und Leid liegen beim Homeless World Cup immer nahe beieinander. Am härtesten von allen 49 Nationen und 64 Teams am Homeless Worl Cup traf es jedoch Nigeria, die wegen einem kurzfristig verhängten Einreiseverbot gar nicht an diesem für alle der über 500 Spielerinnen und Spieler einmaligen Erlebnis teilnehmen konnte.