«Mirror» – junge Frauen in Swimmingpools

In seinem Werk «Mirror» erzeugt Robin Cerutti die Illusion des Übertritts in eine andere Dimension. Der Kanadier nutzt Wasseroberflächen als Portale zum Weltensprung. Ganz ohne Tricks, nur mit dem Mittel der Perspektive.

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

(Bild: Robin Cerutti)

Der Kanadier Robin Cerutti lebt in Montreal und ist eigentlich Wissenschaftler. Einen Doktortitel in Mikroelektronik und Nanotechnologie hat er in der Tasche und arbeitete, länger als ihm lieb war, als beratender Ingenieur. Vor fünf Jahren hat er seine Leidenschaft jedoch zum Beruf gemacht und wurde Fotograf. 

Geschickt nutzt Robin Cerutti Licht und Perspektive um die Wasseroberfläche in seinen Bildern in einen Spiegel zu verwandeln. Im Betrachter wird so die Illusion geweckt, eine Person würde durch ein magisches Portal hindurchgehen. Eine simple Idee mit grossem Effekt. Die Umsetzung ist in Wirklichkeit aber gar nicht so kompliziert. Die Bilder werden nachträglich nicht einmal um 90 Grad gedreht. Stattdessen dreht sich der Fotograf zum Objekt und verzichtet explizit auf jegliche Bildbearbeitung. Seine aktuelle Serie «Mirror» wurde genau so aufgenommen wie sie hier abgebildet ist.

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