Über den Wolken und unter Wasser

Frisch gemixt und angerichtet: #360grad präsentiert die bewegendsten Bilder der letzten Tage – einmal rund um den Globus, von Basel über den Fernen Osten bis nach Zürich.

Shenzhen: Das deutsche Wort Raketenrucksack wird diesem neuartigen Fluggerät nicht mehr gerecht. Eine Firma aus Hongkong will das Jetpack der neuseeländischen Martin Aircraft Company für ­umgerechnet rund 250'000 Franken in China auf den Markt bringen.

(Bild: BOBBY YIP)

Zürich: «Über Basel lacht die Sonne und über Zürich die ganze Welt», sagt man diesseits des Juras. Über diesen Witz vermochten am 7. Dezember sicher auch diejenigen ­Zürcher zu lachen, die in den obersten Stockwerken des Prime Towers arbeiten.

(Bild: ARND WIEGMANN)


Carlisle: Im Nordwesten Englands müssen nach heftigen Niederschlägen Tausende von Menschen tagelang ohne Strom auskommen. Viele Strassen wurden komplett überflutet und optisch ­verdoppelt.

(Bild: ANDREW YATES)


Idomeni: «Warum bescheisst ihr uns?», will dieser Flüchtling wissen. Wahrscheinlich richtet sich die nicht ganz korrekt geschriebene Frage eher an die Politiker als an die Polizisten, welche die Grenze zwischen Griechenland nach Mazedonien abriegeln. 

(Bild: ALEXANDROS AVRAMIDIS)


Seoul: Dass der Nikolaus ein Herz für Kinder hat, ist bekannt. Über seinen Besuch im südkoreanischen Coex Aquarium dürften sich auch die Sardinen ­gefreut haben – ­immerhin kam er extra zur ­Fütterungs-Show.

(Bild: KIM HONG-JI)


Tokyo: Bombenexperten der japanischen Polizei bereiten sich Ende November auf einen Einsatz beim Yasukuni-Schrein vor. In einer Toilette der umstrittenen Gedenkstätte war zuvor ein Sprengsatz explodiert, der aber niemanden verletzte. Wochen später wurde ein Südkoreaner verhaftet. Südkorea und China betrachten den Schrein als Symbol für die militärische Aggression Japans in der Vergangenheit. 

(Bild: KYODO)


Basel: «Klimawandel tötet!» Auf dieses Kommando gingen am 4. Dezember Aktivisten des Klimabündnisses Basel in der Freien Strasse zu Boden. Der Flashmob rief zu mehr Eigenverantwortung im Kampf gegen den Klimawandel auf.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

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