Endlich ist es soweit: Nach langer Erwartung hat das Kunstmuseum seinen Neubau eröffnet. In strömendem Regen reihte man sich am Sonntag in die ellenlange Schlange ein, wartete geduldig, kam beim Eingang an, diskutierte mit den Sicherheitsmännern wegen der Tasche, atmete hörbar ein, lief dann noch einmal zurück, gab die Tasche ab, stellte sich erneut an und war dann endlich drin.
Oder fast drin: Seinen Haupteingang hatte das Museum noch nicht geöffnet, die Besucher wurden gebeten, die unterirdische Passage zu benutzen. «Wie im Flugzeug!» riefen die Kinder begeistert. Bei den Erwachsenen war die Stimmung euphorisch bis grimmig.
Wie sich das angehört hat? Wir haben einige Gesprächsfetzen aufgeschnappt.