Hoch wollen sie leben!

Basel wächst – in die Höhe. Das ist keine Frage der Mode, sondern eine Notwendigkeit.

Basel wächst – in die Höhe. Das ist keine Frage der Mode, sondern eine Notwendigkeit.

Das Nein der Basler Stimmbürger zur Stadtrandentwicklung war ein harter Schlag für die Regierung. Das Ende des Hochhausbooms in Basel bedeutet es aber nicht. Ob im Kleinbasel, im Gundeli, beim Bahnhof oder im Sankt Johann: Die Wolkenkratzer gedeihen prächtig am Rheinknie.

Die Verdichtung nach innen ist keine Frage der Mode, sondern eine Notwendigkeit, die dem Mangel an Baufläche im Stadtkanton entspringt. Die meisten Hochhausprojekte werden erstaunlich reibungslos bewilligt. Dass die Baslerinnen und Basler ihre ohnehin spärlich verbliebenen unverbauten Flächen nicht auch noch opfern wollen, ist dabei nur auf den ersten Blick ein Widerspruch. Wie Basel morgen aussehen wird, lesen Sie in unserem Wochenthema.

Grosse Pläne hat auch Karin Müller, neue Chefredaktorin von Telebasel. Der Lokalsender will nicht nur sein Erscheinungsbild auffrischen, sondern neu auch eine Multi-Channel-Strategie verfolgen. Das Zielpublikum, das die Ex-DRS3- und Radio24-Frau vor Augen hat, ist eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern im Baselbiet. Was Müller sonst noch vorhat, lesen Sie im grossen Interview.

Und dann startet der FC Basel bald in die Rückrunde der Super League. Ob die Verteidigung des Meistertitels gelingt, ist noch nicht ganz sicher. Sicher ist, dass unser Tippspiel weitergeht. Allerdings mussten wir einen neuen Namen dafür finden, weil uns Sportredaktor Florian Raz Ende März Richtung Zürich verlässt. Die Nachricht über Florians Abgang haben wir noch nicht ganz verwunden. Klar ist, dass die Show weitergehen muss. «Knack den Kiesel» lautet jetzt die Devise – zu gewinnen gibt es ein Abendessen mit unserem Fussball- und Gourmet-Experten Christoph Kieslich.

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