«Eigentlich braucht es Mütterquoten»

An ihren Kolumnen schieden sich auch 2012 die Geister: Ein Gespräch mit Autorin Michèle Roten übers Frausein, über Männer, Klischees und Missverständnisse – und über Quoten.

(Bild: Tom Haller/Echtzeit Verlag)

Ein Gespräch mit Autorin Michèle Roten übers Frausein, über Männer, Klischees und Missverständnisse – und über Quoten.

Sie sitzt auf der Treppe vor dem Eingang zum Tamedia-Haus in Zürich und raucht. Es ist Mittagzeit und Michèle Roten hat Hunger. Sie möchte etwas essen, am liebsten irgendwo draussen, wo man rauchen kann. Was mir sehr gelegen kommt. In ihrem Lieblingscafé am Stauffacher – «so ein richtiges, gemütliches Altwiiber-Kafi» – sind alle Tische besetzt. Wir gehen ins ehemalige «Coopi», damals tradi­tioneller Treffpunkt der Zürcher Linken, das jetzt «Certo» heisst.

Frau Roten, Sie haben viele Fans, haben Sie auch viele Neider?

Oft, wenn du kritisiert wirst und das Leuten erzählst, sagen die, diese Kritiker sind doch nur neidisch. Ich bin damit aber sehr vorsichtig, ich nehme Kritik immer ernst und versuche, sie nicht als Neid abzutun. Das wäre eingebildet und – ja, wie sich selber auf die Schulternklopfen. Es kann schon sein, dass es Neider gibt, aber ich versuche, sie nicht als solche wahrzunehmen.

Leiden Sie beim Schreiben? Wenn ich Sie lese, habe ich immer das Gefühl, das ist so locker hingerotzt.

Nein, ich leide extrem, das heisst, vor allem in der Phase, bevor ich schreibe. Wenn ich dann schreibe – in den guten Fällen –, dann läuft es. Aber vorher ist es oft schrecklich. Du musst ja einen Plan haben, wissen, was werden soll. Bis der Plan steht, Horror.

Ich habe auch ein bisschen rumgefragt, wer was von Michèle Roten wissen möchte. Zwei Reaktionen: Eine junge Frau zog eine Schnute und meinte: «Ach, mich interessiert deren Vagina nicht.» Ein Kollege aber bekam leuchtende Äuglein, und zwei Stunden später schickte er mir etwa zehn Fragen. Kommen Sie bei den Männern besser an als bei den Frauen?

Früher ja, das war glaub ich so. Aber damals passierte das, was Frauen oft widerfährt, wenn sie über Sex schreiben: Sie werden für manche Männer zum Sexobjekt. Je länger, je mehr sprechen meine Texte jedoch auch Frauen an. Ich würde sagen, jetzt ist es etwa ausgeglichen.

Mir ist aufgefallen, dass viele ältere Frauen Freude an Ihnen haben.

Ja? Wenn diese Frauen Spass haben, an dem, was ich mache, dann ehrt mich das besonders. Das sind ja Frauen, die schon einen langen Weg gemacht haben, und dass sie mich nicht total schlecht finden, beweist, sie können neue feministische Ideen akzeptieren. Deshalb ist auch der Preis der Somazzi-Stiftung so wichtig für mich. Dass die Auszeichnung genau aus der Ecke der gestandenen Feministinnen kommt, finde ich – uuschön! Ich hatte nämlich, als ich das Buch geschrieben habe, eine Riesenangst davor, dass die sagen würden: Du gehörst im Fall nicht zu uns. Dass sogar das Gegenteil eintraf und sie sagten: Das ist gut, was du machst, das freut mich wahnsinnig.

Diese Reaktion widerspricht jedoch dem Klischee, das Sie immer wieder hervorholen – von den schmallippigen Feministinnen in Caritas-Säcken, mit unrasierten Beinen. Die gibt es doch kaum.

Eben, es ist ein Klischee, das sage ich aber auch immer wieder. Zugegeben, es ist wahrscheinlich nicht gut, dass ich dieses Klischee so oft benutze. Aber eben, ich bin in einem Lernprozess. Doch das Normative, das der Feminismus haben kann, das ist etwas, was mich enorm abschreckt. Wie die Vorschriften eines Clubs, da musst du die und die Haltung haben. Alles, was du machst, auch das Privateste, wird sofort politisiert. Deshalb plädiere ich für eine modernere Variante des Feminismus.

Und wie sieht die aus?

Wo dieses Normative nicht mehr so stark ist. Ich finde, man sollte die Frauen zum Nachdenken anregen, zum Beispiel: Hast du dir schon mal überlegt, warum du dich in High Heels so gut fühlst? Aber man soll eine solche Frau nicht grad auf die Wiibli-Schiene abschieben und sagen, so eine kann keine Feministin sein. Damit habe ich Mühe. Mein Anliegen ist darum, dieses Normative genauso abzuschaffen wie das Klischee der unrasierten Caritas-Säcke.

Sie stellen dem Klischee Ihre Generation gegenüber: pro Sex, pro Mann, pro Spass. Als ich das las, dachte ich: Hallo! Wir hatten wohl mindestens so viel Spass wie die Jungen von heute. Wir sind einfach älter geworden, und alt zu werden ist verdammt schwierig. Du merkst plötzlich, dass Frauen eben doch auf ihr Aussehen reduziert werden.

Absolut. Das tun sie aber gern auch selber. Aber ich glaube, es ist kein Zufall, dass ich jetzt, wo ich über dreissig bin, mich mit dem Thema Feminismus auseinandersetze. In den Zwanzigern war ich Verfechterin von Das-Leben-ist-geil-und-ich-kann-machen-was-ich-will. Es ist jetzt nicht gerade so, dass ich konkret merke, jetzt bist du älter geworden und erlebst Benachteiligungen … aber ich glaube, dass mein Bewusstein langsam geschärft ist für solche Sachen. Und je mehr ich mit diesen gestandenen Feministinnen von damals Kontakt habe, desto mehr merke ich, was für ein kompletter Bullshit die Klischees sind. Und ich glaube, die sind bewusst und absichtlich von den Feminismus-Gegnern geschürt worden: Verpassen wir denen ein blödes Image, damit sie in die Ecke gedrängt werden und Ruhe geben.

Sie schreiben, es seien immer Männer Ihre Vorbilder gewesen. Wie ist es denn mit Ihrer Mutter?

Ich liebe meine Mutter über alles, sie ist die beste Mutter ever, aber – all die weiblichen Stars in der Popkultur reden immer von ihren Müttern als ihren Vorbildern: Sie hat uns durchgebracht, der Vater ist abgehauen bla bla. Und das allein ist schon in meiner Familie nicht möglich gewesen. Ich bin kein Scheidungskind, meine Eltern sind zusammen und happy, da ist alles tipptopp. Meine Sicht auf die Welt und mein Lebensplan sind jedoch total anders als bei ihr. Unter dieser Prämisse, so ganz konkret, ist sie nicht wirklich mein Vorbild. In dem Sinn, dass sie meiner Schwester und mir ermöglicht hat, das zu werden, was wir sind – auch wenn es sich total von dem unterscheidet, was sie gemacht hätte – dann schon. Sie hat uns den Boden gelegt.

Sie setzen sich im Buch auch mit dem Hausfrauendasein auseinander und schreiben, man müsse arbeiten als Frau. Wegen der Unabhängigkeit, es sei anregender, spannender. Und wenn eine Frau einfach arbeiten muss und den ganzen Tag an einer Kasse sitzt? Die würde vielleicht lieber zu ­Hause bleiben.

Ich bin mir bewusst, dass es viele Frauen gibt, die einen anderen Bezug zur Arbeit haben als ich. Ich bin ja recht privilegiert. Trotzdem möchte ich bei diesem Statement bleiben. Grundsätzlich, glaube ich halt, sollte eine Frau arbeiten, um nicht abhängig vom Mann zu sein, das ist einfach ­keine gute Situation.

Momentan sind Frauenquoten wieder ein Thema. In der Politik, in den Führungsetagen. Was halten Sie davon?

Ich bin extrem dafür. Aus zwei Gründen. Erstens machen Frauen etwa die Hälfte der Bevölkerung aus, warum soll sich das nicht widerspiegeln auf jeder Ebene der Gesellschaft? Es nehmen ja auch alle auf jeder Ebene der Gesellschaft teil. Zweitens sieht es einfach danach aus, als ob das erzwungen werden müsste. Von allein hat sich das nicht ergeben, also muss man in einem ersten Schritt das wohl mal so durchsetzen, bis es ganz normal wird und auf natürliche Weise so weiterläuft.

Weshalb gibt es denn so wenig Frauen in Führungspositionen? Sollte man nicht zuerst bessere Bedingungen schaffen, familienfreundlichere?

Auf jeden Fall müssen sich die Bedingungen ändern. Aber das wird viel schwieriger einzuführen sein, solange es keinen Zwang gibt. Wenn wir die Quoten hätten, müssten die Bedingungen wohl oder übel angepasst werden. Aber ich habe mir grad letzthin überlegt, eigentlich müsste man sogar Mütterquoten einführen. Denn wahrscheinlich werden wir diejenigen Frauen in Führungsetagen haben, die keine Kinder haben, das verändert nicht wirklich viel. Denn diese Frauen haben dieselben Bedingungen wie Männer. Was uns aber wirklich weiterbringen würde, wäre eine Mütterquote. Doch das ist dann vielleicht der nächste Schritt.

Wären Sie gerne Chefin?

Eine megaschwierige Frage. Das Bild, das ich von mir habe, ist schon das, dass ich gerne das Sagen habe. Von daher könnte ich mich in einer Führungsposition gut vorstellen. Allerdings haben sich die Prioritäten etwas verschoben, seit ich ein Kind habe. Das festzustellen, passt mir übrigens überhaupt nicht. Also, auf eine Art, ja, würde ich gerne eine Führungsaufgabe übernehmen – wenn das Projekt genügend interessant ist, aber eben, es müsste klar vereinbar sein mit der Tatsache, dass ich Zeit verbringen will mit meinem Sohn. Ich glaube auch, das ist je länger, je besser machbar in unserer digital organisierten Welt. Besonders als Journalistin, da ist es ohnehin oft besser, draussen zu sein als im Büro.

Sie hören ja ausserordentlich gern anderen Menschen zu, wie man immer wieder lesen kann.

Das stimmt. Ich könnte den ganzen Tag Tram fahren und den Leuten zuhören. Wirklich. Wenn ich längere Zeit im Büro hocke, fällt mir nichts mehr ein. Selbst wenn ich interessante Sachen lese oder im Internet surfe. Aber die wirklich spannenden Sachen findest du draussen, wenn du unter Leuten bist.

Sie haben sich ausführlich mit der Frage auseinandergesetzt, weshalb man sich für Kinder entscheidet und ob Sie eines wollen. Sie haben nun einen 16-monatigen Sohn, weshalb?

Ausschlaggebend war nicht der klassische Kinderwunsch, den hatte ich nie. Ehrlich gesagt mag ich Kinder nicht mal besonders. Aber letztlich gings darum, dass ich einfach so viele Erfahrungen im Leben wie möglich machen möchte, und es wäre doch komisch gewesen, gerade beim Thema Kind zu sagen, nein, das nicht. Es ist relativ naheliegend, dass das eine der interessantesten Erfahrungen ist, die du machen kannst.

Und wie ist es?

Lustig! Das ist meine Haupterkenntnis: So ein Kind ist auch einfach huere lustig. Aber im Ernst, dir wird ja im Voraus so vieles gesagt: musst schauen, für die Partnerschaft wirds schwierig und so weiter. Und die ersten paar Monate dachte ich, so ein Blödsinn, das ist ja voll easy. Aber je länger, je mehr merke ich, da gibt es schon Fallen, und du musst saumässig aufpassen, dass du nicht hineintrampst.

Momentan hat man das Gefühl, Kinderkriegen sei wieder angesagt. Schwangere, wo man hinschaut. Hat das auch mit den Männern zu tun, die sich vermehrt an der Familienarbeit beteiligen?

Glaub ich schon. Deshalb haben auch mein Mann und ich alles fast tüpflischiisserig organisiert. Wann arbeitet wer, wie organisieren wir die Kinderbetreuung und so. Wenn man das nicht macht, ist das genau eine der Fallen, in die viele Paare trampen, irgendwann wirft einer dem anderen was vor. Wir haben das so geregelt: Jeder arbeitet je 80 Prozent, unser Sohn geht zwei Tage in die Krippe, einen Tag ist er bei den Grosseltern, und wir beide übernehmen je an unserem arbeitsfreien Tag.

Und Sie kommen nicht von der Arbeit nach Hause und nörgeln rum, dass er das und dies nicht richtig gemacht hat?

Ich passe wahnsinnig auf, dass ich das nicht mache. Und in welchem Ton ich Kritik anbringe. Aber es ist nicht immer einfach. In den 16 Wochen, in denen ich allein mit dem Kind zusammen war, stillte, bin ich schon so was wie die Kind-Chefin geworden. Ein Mann hat ja keinen Vaterschaftsurlaub. In der ersten Zeit, als ich wieder arbeiten ging, musste ich mich manchmal zusammenreissen. Mir ist schon klar, wenn man dem anderen immer das Gefühl vermittelt, er sei weniger kompetent, dann hängt es ihm irgendwann aus.

Wie sieht der Alltag von Michèle Roten aus?

Erstaunlicherweise hat sich der wenig verändert durch das Kind. Natürlich bin ich abends mehr zu Hause als früher, aber das ist völlig okay für mich.

Habt ihr auch Regeln aufgestellt, wann wer ausgeht?

Ja, es gibt ebenso fixe Termine für ihn wie für mich. Und ansonsten schauen wir, dass es ungefähr ausgeglichen ist. Das funktioniert recht gut. Arbeiten tu ich gleich viel wie vorher. Klar, es ist nicht grad der Super-Rock-’n’-Roll-Lifestyle, aber auch nicht allzu weit entfernt von dem, wie ich vorher gelebt habe.

Man denkt, Michèle Roten ist alles andere als bürgerlich, lebt ein ganz wildes Leben. Weshalb haben Sie geheiratet?

Ich bin selber auch erstaunt, dass ich verheiratet bin – wir heirateten übrigens drei Tage vor der Geburt. Wir merkten, wie kompliziert es wird, dass auch er irgendwelche Rechte dem Kind gegenüber hat, und so ging der Plan des Staats auf. Wir dachten, es ist wohl einfacher, wenn wir heiraten.

Leben Sie gern mit ihm zusammen? Auch diese Frage hat Sie, wie man lesen kann, sehr ­beschäftigt.

Ich denke schon manchmal an meine eigene Wohnung zurück, als ich allein war und machen konnte, wozu ich grad Lust oder eben keine hatte. Aber das sind so Momente. Nein, es ist gut.

Eine der Fragen, die mein Kollege aufgeschrieben hat: Ob Sie Ihre Karriere bewusst geplant haben. Anders gefragt: Haben Sie bewusst das Tabu Sex gebrochen, um so Aufmerksamkeit zu erhalten?

Überhaupt nicht. Es hat vielmehr damit zu tun, dass mich dieses Thema halt beschäftigte. Generell und auch im Journalismus interessiert mich nur, wenn Leute offen sind und ehrlich erzählen. Dasselbe gilt auch für mich. Von daher hat sich das auch in meinen Kolumnen niedergeschlagen. Im Gegenteil: Ich würde sagen, ich war recht naiv, dass ich mich über dieses Thema so öffentlich ausgelassen habe.

Naiv, weshalb?

Weil ich mir nicht vorgestellt habe, was dann abgeht. Es hat mich überrascht, was das für Reaktionen nach sich gezogen hat.

Sehr aufschlussreich ist ja der Mailwechsel mit dem «Antifeministen», der Sie als eine «abgefahren heisse Mieze» bezeichnet und schreibt, dass er lieber «Sex mit Ihnen als so ein doofes Interview» hätte …

Genau so war das etwa in der Anfangszeit meiner Kolumnen! Das meinte ich am Anfang mit dem Sexobjekt. Nur weil ich über Sex schreibe, heisst das doch nicht, dass man mir dann Fotos von erigierten Penissen schicken kann! Ein huere Schock, wenn du so ein Mail auftust. Nein, ich habe das überhaupt nicht gemacht, um mich für Männer interessant zu machen, sondern weil mich Sex schlicht und einfach beschäftigt hat. Und weil ich keinen Grund gesehen habe, warum ich nicht darüber schreiben sollte.

Was haben solche Erlebnisse bewirkt? Haben Sie dem Typen mit dem Penis einen Riesenstinke­finger zurückgeschickt?

Nein, ich bin bei solchen Sachen ein richtiges Huscheli, ich war einfach nur geschockt und drückte sofort den Delete-Knopf. Total doof, eigentlich hätte ich zurückschiessen müssen. Beim «Antifeministen» genauso, ich war einfach schockiert.

Gibt es Texte, für die Sie sich schon geschämt haben?

Absolut. Für nicht gelungene oder wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, falsche Signale ausgesendet habe. Es gibt auch Texte, die ich so nicht mehr schreiben würde. Es hat vielleicht damals für mich gestimmt, heute sehe ich manches anders.

Sie sagten uns, wir sollten das Interview mit bereits vorhandenen Fotos von Ihnen bebildern, Sie hassten es, fotografiert zu werden. Warum?

Weil ich scheisse aussehe auf Bildern. Kennen Sie das nicht, dass Sie ein Foto von sich sehen und denken: Was, das bin ich?

Doch schon, seit ich älter bin fast nur noch. Aber Sie sind doch eine junge Frau …

Ich habe kein Problem mit meinem Aussehen, überhaupt nicht. Aber auf Fotos habe ich immer das Gefühl, das bin gar nicht ich. Ausserdem – und das ist noch wichtiger – ist mir der Moment des Fotografiertwerdens extrem peinlich. Das ist so unendlich intim, wenn jemand dir zuschauen darf, wie du versuchst, möglichst gut auszusehen. Mich schuderets grad, wenn ich nur daran denke.

Abschliessend würde ich gerne wissen: Sind Sie nun eine Feministin oder nicht?

Ja, doch, im Verlauf des Buches musste ich mir das ja irgendwann eingestehen.

 

An den Kolumnen der 33-jährigen Frau, die seit ein paar Jahren regelmässig im «Magazin» der Tamedia AG erscheinen, scheiden sich die Geister: Einige verehren Michèle Roten wie einen Popstar mit Facebook-Fanclub und allem Drum und Dran, andere schnöden nur über sie. Und viele lesen sie ganz einfach gerne, weil sie – was nur wenige können – lustig auch über ernste Dinge schreiben kann. Zum Beispiel über Feminismus. Für ihr Buch «Wie Frau sein. ­Pro­tokoll einer Verwirrung», erschienen im Echtzeit Verlag, erhielt sie letzten Herbst den Somazzi-Preis, der besondere Verdienste in der Frauen­förderung auszeichnet. Roten ist verheiratet und Mutter eines 16-monatigen Buben. TagesWoche-Leser erhalten das Buch statt für 29 für 26 Franken, inkl. Porto und Spesen. Bestellung über die Website des Verlags.

 

Artikelgeschichte

Erschienen in der gedruckten TagesWoche vom 24.08.12

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