«Es braucht den öffentlichen Druck»

Die Sanierung sei zu billig und kontaminiere die Umgebung: Der Altlastenspezialist Martin Forter ging hart ins Gericht mit der Novartis und der Deponie STEIH. Sein erster Kampf ist es nicht.

«Solange die Deponien richtig saniert werden, ist es mir egal, wenn ich als Panikmacher kritisiert werde.» (Bild: Stefan Bohrer)

Sein Spezialgebiet sind Altlasten der Pharma- und Chemiekonzerne, die sie in Deponien der Nachwelt hinterliessen. Martin Forter stellt seit Jahren immer wieder die Konzerne und Behörden an den Pranger, wenn sie beim Sanieren auf Kosten der allgemeinen Gesundheit sparen wollen. Anfang September sorgte Forter zuletzt für Schlagzeilen: Novartis sa­niere das Steih-Areal in Hüningen zu billig und kontaminiere die Um­gebung mit giftigem und wohl krebserregendem Lindan-Abfall-Staub, lautete sein Vorwurf. Erst mit dem öffentlichen Druck im Nacken kümmerte sich Basels Umweltbehörde um Messungen. Wie so oft endete das mit den beruhigenden Worten: «Es besteht keine Gefahr.»

Herr Forter, wieder einmal hat sich gezeigt, dass Sie mit Ihrem Verdacht bei der Steih-Sanierung richtig lagen. Freut Sie das?

Bei meiner Arbeit hatte ich schon oft die richtige Nase für so etwas. Aber was ich riechen muss, macht natürlich überhaupt keine Freude.

Von der Entwarnung des Amts für Umwelt und Energie (AUE) halten Sie also nicht viel?

Die Entwarnung war vorschnell und wirkt für mich etwas hilflos. Das AUE beruft sich auf Bodenwerte. Entscheidend aber ist anderes: Wieviel Lindan-Abfall-Staub ist und war in der Luft? Welche Fläche der Stadt Basel ist betroffen? Welche Mengen haben die Menschen eingeatmet? Das AUE hat es verpasst, die Staubemission von Beginn weg zu kontrollieren. Nun hat man Werte erhoben, damit man überhaupt etwas sagen kann.

Sie selber machten Luftmessungen. Wie gefährlich ist die Lage?

Lindan und Lindan-Abfall-Staub sind sehr giftig, stehen im Verdacht, Krebs zu fördern, wirken wie ein Hormon im Körper, reichern sich im Fettgewebe an und werden beim Stillen auf den Säugling übertragen. Es sind relativ hohe Dosen, die in relativ kurzer Zeit niedergehen. Solche Giftstäube haben in der Luft nichts zu suchen. Novartis muss die Austritte sofort stoppen.

Ist die Steih-Sanierung typisch dafür, wie man in der Region mit Altlasten umgeht?

Nein. An sich ist es äusserst erfreulich, dass Novartis den hochgiftigen Chemiemüll ausgräbt und vernichtet. Solche Ausgrabungen sind der einzige Weg, um die Probleme mit den Chemiemüll-Deponien zu lösen. Schade ist nur, wenn es dann so schiefgeht. Novartis hat den Lindan-Abfall-Staub und den Gestank völlig falsch eingeschätzt.

An sich ist es äusserst erfreulich, dass Novartis den hochgiftigen Chemiemüll ausgräbt und vernichtet.

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass in der Region bei Sanierungen Dinge schiefgehen.

Das stimmt. Wie man sinnvoll und richtig saniert, zeigen einzig die Deponien im jurassischen Bonfol und im aargauischen Kölliken. Dort wird der Chemiemüll vollständig ausgegraben und feste Hallen decken die Gruben zu. Dass in Bonfol in dieser Art saniert wird, mussten wir mit Umweltorganisationen aber auch erst vor Gericht durchsetzen. Es gibt eigentlich kein Beispiel in der Region, wo wir keine grundlegenden Fehler kritisieren mussten.

Also ist die Steih-Sanierung in Hüningen eben doch typisch?

Die Fälle lassen sich nicht ganz vergleichen. In Hüningen gräbt Novartis Chemiemüll aus, den nicht sie produzierte, sondern die Vorgängerfirma Ugine Kuhlmann, die es heute nicht mehr gibt.

Mitverantwortlich sind auch die Behörden. Was läuft dort schief?

Die französischen Behörden sind froh, wenn jemand den Chemiemüll ausgräbt. Womöglich haben sie aus einer etwas übertriebenen Dankbarkeit heraus ihre Kontrollfunktion vernachlässigt.

Und bei den Basler Behörden?

Die Umweltämter haben grund­sätzlich zu wenig Leute – und sie sind zu selten draussen. Das ist in der ganzen Schweiz so. Auch das Bundesamt für Umwelt (Bafu) wurde in den letzten zehn Jahren massiv geschwächt. Wirtschaftsförderer wünschen sich nicht unbedingt aktive Umweltbehörden, weil sie der Attraktivität des Standorts schaden können.

Trotz Meldungen aus der Bevölkerung hat das AUE lange nicht reagiert. Wollte man da etwas verschleiern?

Das würde ich ihnen nicht unter­stellen. Aber das AUE hätte wacher und mutiger sein sollen. Mutiger in dem Sinne, dass es dazu hätte stehen sollen, dass die jetzt gemessenen Werte nicht viel aussagen. Jetzt glaubt ihnen ja kaum jemand.

Eigentlich würde man meinen, man wäre seitens Behörden und Novartis erfahren genug, um eine solche Deponie-Sanierung von Beginn an mit der gebotenen Sorgfalt durchzuführen.

Es erstaunt mich auch immer wieder, wie Grundlegendes schiefgeht und Selbstverständliches falsch angegangen wird. Wie ich gehört habe, wird zum Beispiel auf dem Gelände in Hüningen leicht belasteter Sand zeitweise offen gelagert. Jedes Kind weiss, was im Sandkasten passiert, wenn der Sand im Sommer trocken wird und der Wind darüberweht.

Erstaunlich ist aber auch, dass Sie nicht schon früher auf die Fehler bei der Steih-Sanierung aufmerksam machten.

Als mich Novartis letzten November auf das Gelände eingeladen hat, wies ich durchaus auf mögliche Probleme mit dem Gestank und Lindan-Abfall-Staub hin. Novartis versicherte mir damals, man habe alles im Griff.

Das haben Sie geglaubt?

Ich ging davon aus, da Staub in der Regel technisch gut kontrollier- und beherrschbar ist, wenn man will. Darum ist der Giftstaub aus Hüningen auch so peinlich für Novartis. Ich ging davon aus, bis ich den Gestank am Abend des 9. Juni bei der Dreirosenbrücke wahrgenommen habe. Zuerst dachte ich, ich spinne: Ich war gerade andernorts mit einem Lindan-Abfall-Problem beschäftigt und glaubte schon, der Geruch würde mich verfolgen. Kurz danach habe ich Novartis über meine Wahrnehmung informiert. Geschehen ist daraufhin nichts, ausser, dass es weiter gestunken hat.

Aber die fragwürdigen Zelte waren doch von Anfang an sichtbar. Haben auch Sie die Lage unterschätzt?

Die technischen Unterlagen eines solchen Projekts umfassen mehrere Tausend Seiten. Ohne Einsicht zu nehmen, kann man sich kein Urteil bilden. Ich habe damals Novartis um die Unterlagen gebeten, sie jedoch nie erhalten.

Sie weisen schon seit Jahren auf Fehler im Umgang mit Altlasten hin. Ist Ihr Kampf aussichtslos?

Nein. Es gibt Elemente, die sich wiederholen. Aber am Ende setzt sich die Kritik meistens durch. Der Erfolg vor Gericht im Fall Bonfol oder die Totalsanierung der Chemiemülldeponien Le Letten und Roemisloch im Elsass sind nur einige der positiven Beispiele.

Alles in allem scheinen die Verantwortlichen dennoch wenig auf Sie zu hören.

Die müssen nicht auf mich hören, sondern einfach machen, was Stand der Technik, des Gesundheitsschutzes und der Arbeitshygiene ist. Das tun sie aber meist nicht von sich aus. In der Regel braucht es dazu zuerst politischen Druck.

Es wäre in der Schweiz wohl keine einzige Chemiealtlast ohne öffentlichen Druck saniert worden.

Welche Mittel nutzen Sie, um Ihre Forderungen durchzusetzen?

Meistens arbeite ich mit Gutachten, die ich für Auftraggeber erstelle. Der andere Weg ist, dass ich eigenständig direkt an die Öffentlichkeit gehe.

Die Medien spielen eine wichtige Rolle in Ihrem Engagement. Sie wissen, wie man sie instrumentalisiert.

Es wäre in der Schweiz wohl keine einzige Chemiealtlast ohne öffentlichen Druck saniert worden, ausser vielleicht in Kölliken. Diese Deponie ist aber im Besitz der Stadt und des Kantons Zürich sowie des Kantons Aargau – und nicht der Basler chemischen Industrie. Die sah nie ein Problem bei ihren Deponien.

Beobachten Sie keinen Lerneffekt bei den Konzernen?

Die Pharmakonzerne Novartis und Roche haben gelernt, dass sie ihr Chemiemüll-Problem aus der Vergangenheit nur loswerden, wenn sie ausgraben. Das können sich diese Firmen übrigens auch problemlos leisten. Der Chemiekonzern BASF hat grosse Teile der Produktion aus Grenzach nach Indien verlagert. Wie dort allgemein produziert wird, habe ich in Indien vor ein paar Jahren vor Ort gesehen: Das sind klare Rückschritte, keine Fortschritte. Auch in der Region ist es mit BASF derselbe Chemiekonzern, der am meisten Probleme macht.

Inwiefern?

In Grenzach sollten Roche und BASF die sogenannte Kesslergrube sanieren. Roche gräbt ihren Teil der Deponie aus. BASF will nur eine Dichtwand montieren, was das Problem auf künftige Generationen verschieben würde. Ein anderes Beispiel finden Sie in Muttenz bei der Feldrebengrube. Der Chemieabfall dort stammt von Syngenta, Novartis und BASF und verunreinigt mit grosser Wahrscheinlichkeit das Trinkwasser der ganzen Region. Auch dort, so wird mir erzählt, ist es BASF, die eine umfassende Ausgrabung blockieren will. Die Pharmakonzerne haben ja im Unterschied zu den Chemiekonzernen bereits gezeigt, dass sie Ausgrabungen machen. Warum also soll ausgerechnet in Muttenz Novartis gegen eine Ausgrabung sein, wo es um das Trinkwasser von 230 000 Menschen in Stadt und Agglomeration Basel geht?

Wird BASF ihre Vorhaben durchbringen?

In der Zwischenzeit fordert auch die Gemeinde Grenzach von BASF eine Komplettsanierung. Zudem setzt sich dort eine Bürgerinitiative dafür ein. BASF wird früher oder später nachgeben müssen, weil es die einzige nachhaltige und definitive Lösung für den Chemiemüll ist. Ob dies in Muttenz der Kanton und die Industrie einsehen, werden wir sehen. Wenn nötig, geht die Allianz Deponien Muttenz (ADM), für die ich zusammen mit dem Geologen Walter Wildi von der Universität Genf als Experte tätig bin, auch vor Gericht. Ich hoffe auch auf die neuen Regierungsmitglieder, insbesondere auf Anton Lauber, der sich schon mehrmals für Totalsanierungen eingesetzt hat.

Als Teil einer Behörde wäre ich in all die internen Zwänge und den Druck von aussen eingebunden.

Sie selber bleiben meistens in der Rolle des kritischen Aussenseiters. Warum gelingt es Ihnen nicht, von Anfang an in die Projekte integriert zu werden?

Da müssen Sie die Firmen fragen. Ich fühle mich aber nicht als Aussenseiter. Klar, wenn man so eine Staubgeschichte wie bei der Steih-Sanierung von Novartis aufdeckt, exponiert man sich.

Sie könnten auch einen verantwortungsvollen Posten bei einem Umweltamt einnehmen und solche Projekte begleiten.

Das würde ich nicht wollen. Ich möchte meine Unabhängigkeit wahren und frei agieren können. Als Teil einer Behörde wäre ich in all die internen Zwänge und den Druck von aussen eingebunden.

Apropos Druck: Haben die Konzerne eigentlich schon mal versucht, Sie in irgendeiner Form aus dem Verkehr zu ziehen?

Ich habe dreimal das Angebot von der chemischen Industrie erhalten, für sie zu arbeiten. Als ich klarstellte, dass dies für mich nur unter der Voraussetzung denkbar wäre, dass ich weiterhin schreibe, hörte ich jeweils nichts mehr. Ich war damals vor allem als Journalist tätig.

Glauben Sie, die Chemiekonzerne versuchen über solche Angebote ihre Kritiker zum Schweigen zu bringen?

Wenn jemand einen Auftrag von Novartis erhält, ein Sanierungsprojekt zu begleiten, kritisiert er wahrscheinlich nicht als Erstes seinen Auftraggeber. Den Konzernen ist damit aber nicht gedient. Das sieht man jetzt bei der Steih-Sanierung: Als Gesundheitskonzern ist Novartis über den Giftstaub in der Basler Luft sicher nicht erfreut. Da dürfte intern einiges los sein.

Ihre Analysen werden von den Kritisierten dennoch gerne verharmlost. Der FDP-Landrat Christoph Buser behauptete zum Beispiel, Sie pflegten einen «sehr lockeren Umgang mit Fakten» und drehten alles so, dass es in Ihre Kampfschriften passe.

(lacht) Wenn das jemand so sieht, soll er doch. Das ist mir egal, solange die Chemiemülldeponien richtig saniert werden.

Dafür kämpfen Sie seit dem Grossbrand in Schweizerhalle 1986. Was hat das Ereignis bei Ihnen eigentlich ausgelöst?

Ich war vorher in der Anti-Atomkraft-Bewegung aktiv. Wir wussten um die Risiken bei der chemischen Industrie in Basel, hatten aber die Atomkraftwerke im Fokus. Dass ein solch schwerer Unfall wie Schweizerhalle in der Schweiz möglich ist, hätte ich nie gedacht. Ich ging davon aus, dass unsere Industrie das richtig macht. Mit dem Unfall wurde offensichtlich, dass dem nicht so ist. Da begann mich zu interessieren, wie diese Industrie funktioniert und welche Rolle die Gesundheit der Menschen und die Umwelt in dieser Branche spielen.

Waren Sie auch von der Schweiz enttäuscht?

Nicht von der Schweiz als Land. Aber von den Behörden in der Schweiz, die dafür zuständig sind, dass solche Unfälle nicht geschehen.

Prägte dies Ihre Tätigkeit?

Nicht die Enttäuschung hat mich geprägt. Die chemische und pharmazeutische Industrie mit ihren Produkten und Abfällen war vielmehr ein unendlich spannendes Thema. Schweizerhalle hat mich insofern geprägt, dass ich bis heute auf diesem Gebiet arbeite.

Ist Ihr Misstrauen gegenüber den Behörden geblieben?

Es ist kein Misstrauen, sondern ein kritischer Blick auf ihre Arbeit. Es gibt grosse Unterschiede zwischen Baselland und Basel-Stadt. In Baselland sind die zuständigen Behörden und ehemaligen Regierungsmit­glieder weitgehend überfordert gewesen. Walter Wildi von der Universität Genf, mit dem ich für die ADM die Sanierung technisch begleite, ­konnte schlüssig zeigen, dass im Trinkwasser der Region Schadstoffe sind, die wahrscheinlich aus den Muttenzer Chemiemülldeponien von ­Novartis, BASF und Syngenta stammen. Dazu hat Wildi zwei offizielle Karten übereinandergelegt und so die Synthese gemacht. Es stellt sich schon die Frage, warum Baselland solche Arbeiten nicht selber macht. Das Vertrauen gegenüber Basel-Stadt war bislang höher. Obschon: Mit dem jüngsten Lindan-Fall und zuvor mit dem herumliegenden ­Chemiemüll im Basler Rheinhafen scheint sich Basel-Stadt dem ­Landkanton anzunähern. Da erwarte ich von einer rot-grünen Regierung mehr.

Schweizerhalle hat keinen grundlegenden Wandel in der Chemiebranche bewirkt, wie das in der Region Basel gerne behauptet wird.

Seit Schweizerhalle hat sich aber schon einiges verbessert?

Das sehe ich nicht so. Kurz nach Schweizerhalle ist in der Schweiz viel passiert in Sachen Umwelt. Auf Gesetzesebene kam es zu Verschärfungen. Aber schon fünf Jahre danach ging es in die andere Richtung, auch, weil die klassische chemische Industrie den grössten Teil ihrer Produktionen nach Asien ausgelagert hat, wo sie schmutziger produziert als vorher hier. Von daher hat Schweizerhalle keinen grundlegenden Wandel in der Chemiebranche bewirkt, wie das in der Region Basel gerne behauptet wird. In Sachen Umwelt hat die Schweiz zudem keine Vorreiterrolle. Diese Position haben die nordeuropäischen Staaten eingenommen. Auch das Bafu betreibt heute eine völlig defensive Umweltpolitik.

Was müsste sich ändern, damit Sie künftig nicht mehr so oft intervenieren müssten?

Die Chemiemüll-Deponien der Basler chemisch-pharmazeutischen Industrie enthalten nicht nur Tausende Tonnen Chemiemüll, sondern dieser setzt sich auch noch aus Tausenden unterschiedlichen Substanzen zusammen. Diese Schadstoffvielfalt haben Industrie und Behörden bis heute noch bei keiner Sanierung von Anfang an berücksichtigt. Das führte wiederholt zu falsch angesetzten Sanierungsprojekten. In der Schweiz müsste das Bafu dringend alle Grenzwerte für Stoffe öffentlich zugänglich machen, die bisher in der Schweiz an einzelnen Standorten festgelegt worden sind. Nur: Diese Grenzwerte sind nicht publik und können deshalb auch nicht auf andere Standorte übertragen werden. Die Firmen sollten sich zudem eher am Worst-Case orientieren. Dann wäre man grundsätzlich auf der sichereren Seite.

Und wird es irgendwann auch ohne öffentlichen Druck gehen?

Erst, wenn alle Deponien ausge­graben sind.

Martin Forter
Der Altlastenspezialist und selbstständige Geograf ist eine Kämpfernatur. Als Jugendlicher war Martin Forter bereits Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung der 1980er-Jahre. Im Alter von 22 Jahren änderte der Grossbrand von Schweizerhalle 1986 Forters Interesse in Sachen Umwelt. Seither setzt er sich vorwiegend damit auseinander, wie die grossen Basler Chemie- und Pharma­konzerne mit Chemiemülldeponien und der Umwelt ­umgehen. Seine Bücher «Farbenspiel» und «Falsches Spiel» gelten als Klassiker. Mit zahlreichen Studien, Expertisen und Gutachten wurde er immer wieder unbequem für Novartis, Syngenta, BASF und Co. Denn Forter zwingt sie damit immer wieder zu handeln. Als ehemaliger Journalist versteht er es auch, wie er die Medien für seine Anliegen einsetzen muss.

Erschienen in der Wochenausgabe der TagesWoche vom 27.09.2013

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