Fabian Frei, was war Ihr erster Gedanke, als das Los der Schweiz Nordirland für die Playoff-Spiele beschert hat?
Nordirland ist auf den ersten Blick keine Fussballmacht. Jede der vier Mannschaften, die wir hätten kriegen können, hat Vor- und Nachteile. Eigentlich hätten wir es mit 27 Punkten und nur einer Niederlage verdient gehabt, uns direkt zu qualifizieren. Ich habe da schon ein Problem mit dem Modus (lacht). Schlussendlich ist es so: Wenn wir Nordirland nicht schlagen, dann haben wir es eben nicht verdient.
Die WM-Barrage
An diesem Donnerstag (20.45 Uhr/SRF2 live) tritt die Schweizer Nationalmannschaft im Windsor Park von Belfast zum Hinspiel gegen Nordirland an. Die zweite, entscheidende Partie nach der Europacupformel findet am Sonntag in Basel statt (18 Uhr). Der St.-Jakob-Park ist mit 36’000 Plätzen ausverkauft.
Nach der Niederlage im entscheidenden, letzten Gruppenspiel bei Europameister Portugal gab es relativ harsche Kritik in der Schweiz, unter anderem war von «Selbsttäuschung» die Rede. Wie enttäuscht war die Mannschaft selbst nach diesem mauen Auftritt in Lissabon?
Es gehört ein wenig zur Schweizer Mentalität, dass man gerne nörgelt, wenn man nörgeln kann. Man soll nie abheben – bloss keine Euphorie! Es hat von uns Spielern keiner behauptet, dass das Spiel gegen Portugal gut war. Aber ich finde: Neun Siege in zehn Qualifikationsspielen mit einem Land wie der Schweiz, das kann sich sehen lassen. Dass man dann aufgrund einer Niederlage sagt, wir seien zu viel gelobt worden – das ist halt so ein bisschen Schweizer Mentalität.
Wie sehen Sie die Entwicklung der Mannschaft seit der Europameisterschaft 2016?
Wir hatten schon immer eine richtig gute Truppe. Wenn man sieht, wer da teilweise nicht im Aufgebot ist oder auf der Bank sitzt, dann ist das schon bemerkenswert. Der Trainer hat es geschafft, den Fussball spielen zu lassen, der zur Mannschaft passt.
Das heisst?
Das heisst Ballbesitzfussball. Und der macht auch Sinn, weil wir viele Spieler haben, die mit dem Ball etwas Sinnvolles anstellen können. Das muss man doch ausnützen.
«Bisher waren wir immer draussen, wenn es bei einem grossen Turnier richtig losging. Das wollen wir ändern.»
Und was wäre der nächste Schritt?
Ich will nicht sagen, dass wir dem Land etwas schuldig sind, aber es wäre schon schön, mal nicht in der ersten K.o.-Runde eines grossen Turniers rauszufliegen. Ich glaube, dass wir jetzt auch dazu bereit sind. Bislang hörte man immer: Die Schweizer haben ein gutes Turnier gespielt. Aber wir waren immer draussen, wenn es richtig losging. Das wollen wir ändern.
Wie sehen Sie Ihre Rolle in der Nationalmannschaft? Granit Xhaka ist auf der Sechs gesetzt, daneben gibt es viele Bewerber um einen Platz im zentralen Mittelfeld.
Das ist so, es ist keine einfache Position in der Nationalmannschaft, weil es dafür so viele Spieler mit hoher Qualität gibt. Wenn ich dabei bin, versuche ich zu zeigen, dass ich Fussball spielen und mich integrieren kann. Es ist vielleicht ein Plus von mir, dass ich niemand bin, der schlechte Stimmung verbreitet, wenn er auf der Bank sitzt. Es braucht auch Spieler, die den Laden zusammenhalten.
Früher hiess es, die Grenzen in der Schweizer Nationalmannschaft verlaufen zwischen Sprachgrenzen. Vor zwei Jahren wurde eine Diskussion angezettelt, ob die Mannschaft getrennt sei in Secondos und die anderen. Wie ist die Situation jetzt?
Wir haben natürlich in der Mannschaft auch darüber diskutiert. Am Ende war es nicht so schlimm, wie es dargestellt wurde. In Mainz gibt es auch verschiedene Gruppen, diejenigen die Spanisch sprechen, jene, die Französisch sprechen, die Einheimischen und so weiter. Man kann sich nicht mit allen gleich gut verstehen. In der Schweizer Nationalmannschaft war das vielleicht einmal ein Problem, aber das hat sich total geändert. An den Resultaten erkennt man, dass da eine Einheit auf dem Platz steht. Trotzdem machen die Deutschschweizer noch ihr Ding zusammen und die Secondos ihres. Das ist normal und heisst nicht, dass man sich nicht versteht.
Welche Rolle hat Trainer Vladimir Petkovic in diesem Prozess gespielt?
Er hat sicher einen Anschub zur Aussprache gegeben. Nachdem wir uns ausgesprochen hatten, war das aber auch kein grosses Thema mehr. Es ging nicht darum, wer eine Leaderrolle ausfüllt und wer nicht. Es ging da eher um Kleinigkeiten, Regeln einzuhalten auf und neben dem Platz.
«Warum soll ich mir eine Rückkehr nach Basel nicht vorstellen können? Aber es gibt keinen Zeitrahmen.»
Wie verfolgen Sie die Saison Ihres ehemaligen Klubs FC Basel? Werden Sie vielleicht gegen Manchester United in der Champions League im Stadion sein?
Nein, das ist unter der Woche nicht mehr so einfach möglich. Ich verfolge die Spiele am TV, leider nur in der Konferenz, da in Deutschland Basel gegen Moskau nicht die höchste Priorität hat. Aber ich habe noch sehr intensiven Kontakt zu vielen Spielern, mit Luca Zuffi zum Beispiel und am meisten Kontakt habe ich mit Marco Streller.
Ist der FC Basel Ihre grosse Liebe?
(Lacht) Was heisst grosse Liebe? Meine grossen Lieben sind meine Tochter und meine Frau. Aber der FC Basel ist schon der Verein, mit dem ich am engsten verbunden bin.
Sie haben mit dem FCB fünf Meistertitel gewonnen. Was ist Ihnen am nachhaltigsten in Erinnerung?
Das sind die Champions-League-Spiele, die bleiben ewig in Erinnerung. Natürlich auch die Meisterfeiern auf dem Barfüsserplatz, aber diese Abende in der Champions-League waren etwas ganz Besonderes.
Können Sie sich eine Rückkehr nach Basel vorstellen?
Ja, absolut, warum sollte ich mir das nicht vorstellen können? Die Zeit in Basel war top. Ob es so kommt, weiss ich nicht, es gibt da keinen Zeitrahmen. Ich fühle mich in Mainz sehr wohl und kann mir auch vorstellen, noch einmal zu verlängern, wenn der Verein das will.
Fabian Frei über seine Vereinstrainer …
… Christian Gross: «Wenn der in den Raum gekommen ist, dann war er da. Und wenn er etwas gesagt hatte, dann war das einfach so.»
… Thorsten Fink und Heiko Vogel: «Die beiden nehme ich so ein bisschen zusammen. Sie sind beide mit Lockerheit an die Sache herangegangen. Die haben am Spieltag Sachen gemacht, die kein anderer Trainer machen würde. Wir sind morgens in die Kabine gekommen, und dann durfte jeder machen, was er will, Playstation spielen, Fussballtennis oder nur quatschen. Sie haben einem im guten Sinne machen lassen.»
… Murat Yakin: «Intuitiv war er der Beste. Er versteht den Fussball und wie eine Mannschaft funktioniert wie kein anderer.»
… Paolo Sousa: «Der wollte alles für einen Sieg machen. Manchmal war das zu viel, jeden Tag 40 Minuten Videoanalyse sind für manchen Spieler vielleicht okay, andere brauchen das nicht. Er war verbissen, aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht alles für den Sieg gemacht zu haben.»
… Martin Schmidt: «Martin ist ein Mix aus super Typ und einem Trainer, der auf dem Platz immer 100 Prozent gibt. Er ist auf dem Platz immer seriös, ohne die Menschlichkeit neben dem Platz zu verlieren.»
… Sandro Schwarz: «Der ist einfach top, ich bin ein Fan von ihm (lacht). Und das sage ich nicht, um mehr Spielzeit zu bekommen. Er zeigt bei seiner ersten Station in dieser Liga ein tolles Gespür für die Mannschaft und die einzelnen.»
«In Mainz fehlt mir noch ein bisschen was, um eine prägende Figur zu sein.»
Was haben Sie als die grösste Umstellung nach Ihrem Wechsel aus Basel nach Mainz in die Bundesliga empfunden?
In Mainz ist es so, dass es nicht reicht, wenn du nicht in jedem Spiel an deine Grenzen gehst. Mit dem FC Basel hat man auch an einem schlechteren Tag gepunktet, weil man qualitativ besser besetzt war als der Gegner. Das war ja auch ein Hauptgrund für meinen Wechsel: Jedes Spiel gewinnen zu müssen, auch wenn du am Mittwoch in der Champions League einen Höhepunkt erlebt hast – das ist zwar ein schönes Gefühl, aber auch anstrengend. In Deutschland gehst du natürlich auch in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Aber wenn man gegen Bayern München verliert, muss man sich nicht schämen und die ganze Woche rechtfertigen. Und wir haben die Bayern ja auch schon geschlagen (lacht).
Wie hat sich Ihr Trainingsalltag verändert?
Weil wir in Basel immer europäisch spielten, wurde unter der Saison im Training viel Wert auf Regeneration gelegt. In Mainz hat man in der Regel ein Spiel pro Woche, und da knallt es im Training schon mal.
Wie bewerten Sie Ihre Leistungen in Mainz?
Vieles von dem, was ich erwartet habe, hat sich erfüllt: Der Verein, die Mannschaft und das Umfeld sind top, zwischenmenschlich stimmt es total. Sportlich war das erste Jahr schwer, auch wegen Verletzungen und anderen Dingen. Aber ich komme immer auf meine Einsätze, deswegen bereue ich den Schritt nicht.
Im Gegensatz zu Ihrer Zeit in Basel sind Sie in Mainz allerdings noch kein prägender Spieler.
Ja, das stimmt. Ich brauche Spieleinsätze, und je mehr ich habe, desto besser komme ich in Schwung. In Basel spielten wir alle drei Tage, das war gut für mich. Es stimmt, dass in Mainz noch ein bisschen was fehlt, um eine prägende Figur zu sein. Aber ich habe trotzdem, glaube ich, ein gutes Standing in der Mannschaft.
«Es macht mir einfach sehr viel Spass, auf Menschen zuzugehen.»
Sie kümmern sich um die Neuzugänge, woher kommt diese soziale Ader?
Ich bin ein offener Typ und sehr daran interessiert, Neues und neue Menschen kennenzulernen. Es hilft natürlich, dass ich einige Sprachen spreche. Ich kümmere mich vor allem um die Französisch sprechenden Spieler, weil ich der Einzige in der Mannschaft bin, der diese Sprache richtig spricht. Es macht mir einfach sehr viel Spass, auf Menschen zuzugehen.
Sie konkurrieren in Mainz mit vier anderen Spielern auf der Doppelsechs, was sind Sie denn von Haus aus für ein Spieler?
(Lacht) Bis in die A-Juniorenzeit hinein war ich noch Stürmer. Man sagt ja, die schlechteren Spieler gehen von vorne nach hinten: Ich habe dann über die Flügel und die Zehn den Weg zurück auf die Sechs gemacht. In Basel war diese Position aber anders geprägt als in Mainz: Man hatte 70 Prozent Ballbesitz, war dominant und hatte das Spiel vor sich. In Mainz hat man auf dieser Position eher Verteidigungsaufgaben – in den meisten Spielen jedenfalls.
Wie war die Umstellung auf den in der Bundesliga und auch von Ihrem ehemaligen Trainer Martin Schmidt favorisierten Umschaltfussball mit viel Gegenpressing und Zweikämpfen für Sie?
Wenn man zehn Jahre gewohnt war, den Ball zu haben, und ihn nun plötzlich nicht mehr so oft hat, dann ist das schon eine Umgewöhnung, die Zeit braucht. Man muss mehr laufen, es gibt andere Laufwege und man hat weniger Ballbesitz. In Basel haben sich die Gegner hinten reingestellt, man hatte am Ball mehr Zeit. Wenn man in der Bundesliga als defensiver Mittelfeldspieler vorne ist, denkt man sofort, dass man vielleicht hinten fehlt, weil es so schnell in die andere Richtung gehen kann.
«Ich glaube, dass sich mehr Mannschaften trauen könnten, mehr Ballbesitz zu haben.»
Manchmal hat man den Eindruck, die Spiele in der Bundesliga sind durch die ständige Balljagd und das Spekulieren auf zweite Bälle fast zu hektisch und überfordern die Spieler.
Ich empfinde es auch als sehr, sehr intensiv. Viele Mannschaften praktizieren dieses extreme Umschaltspiel mit frühen Balleroberungen schon in der Hälfte des Gegners. Ob es der Liga hilft, wenn das alle spielen, sei mal dahingestellt.
Manche Zuschauer und Kritiker finden, die Spiele werden so immer langweiliger.
Wer Fan von Pep Guardiolas Ballbesitzfussball war und ist, der kann diesen Fussball langweilig finden. Ich glaube schon, dass sich mehr Mannschaften trauen könnten, mehr Ballbesitz zu haben.
Der neue Mainzer Trainer Sandro Schwarz will das.
Das ist auch das Beste. Er will, dass wir etwas Konstruktives mit dem Ball machen. Als ich als Kind auf den Bolzplatz gegangen bin, habe ich ja nicht davon geträumt, Fussballprofi zu werden, weil ich laufen will. Jeder will doch die Kugel am Fuss haben, und bei mir ist das vielleicht noch ein bisschen ausgeprägter so geblieben als bei anderen. Ich habe manchmal das Gefühl, es gibt Spieler, die sind froh, wenn sie hinterherlaufen können.
Das Spiel hat sich verändert, ist komplexer und intensiver geworden, greifen da aus Spielersicht noch die alten Bewertungskriterien?
Im Stadion sind 30’000 Menschen, von denen jeder eine andere Sicht und vielleicht Sympathien für einen bestimmten Spieler hat. Der Fussball lebt ja auch davon, dass jeder seine eigene Meinung hat. Ich finde es aber problematisch, wenn Zuschauer etwa die Meinung eines Journalisten übernehmen und diese nachplappern – weil diese Meinung ja auch subjektiv ist. Ein bisschen muss man sich schon mit der Materie beschäftigen, finde ich.
War Ihr Verhältnis zu Trainer Martin Schmidt ein besonderes?
Natürlich war es etwas Besonderes, weil wir beide Schweizer sind. Ich glaube, er hat sich zwischendurch gefreut, «Schwizerdütsch» zu hören. Aber ich glaube nicht, dass mir das sportlich einen Vorteil verschafft hat. Er ist mich sogar eher härter angegangen als andere Spieler, damit ja niemand auf den Gedanken kommt, ich würde bevorzugt.
Martin Schmidt sagt, Ballbesitz könne man nur mit den besten Spielern spielen, er bevorzugt den schnellen Umschaltfussball mit Tempo auf den Flügeln. Ist dieser Mix aus beidem unter dem neuen Trainer nun eine grosse Umstellung für die Mannschaft?
Wir sind jetzt bemüht, Lösungen mit Ballbesitz zu finden. Das waren wir natürlich auch vorher, aber das Hauptaugenmerk lag unter Martin Schmidt schon in der Arbeit gegen den Ball. Das ist eine Umstellung, aber alle identifizieren sich damit und ziehen an einem Strang, das ist schon einmal gut.
Das Verpassen der WM wäre für die Schweizer Nationalmannschaft eine Enttäuschung. In welchem Fall würden Sie diese Saison mit Mainz 05 als enttäuschend empfinden?
(Lacht) Wenn wir absteigen. Ohne die letztjährigen Absteiger Darmstadt und Ingolstadt klein machen zu wollen: Die Liga ist in dieser Saison wahnsinnig ausgeglichen, es gibt keine Mannschaft, von der man sagen würde: Das ist ein klarer Absteiger. Von daher ist es nur legitim, dass Mainz 05 den Klassenerhalt als erstes Ziel angibt. Wenn es gut läuft, kann man immer über andere Ziele reden. Eine Enttäuschung wäre auch, im DFB-Pokal mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart rauszufliegen.
«Die Daten können dir nicht sagen, ob du gut oder schlecht gespielt hast.»
Vergleicht man Länderspiele mit Bundesligapartien, dann hat man oft den Eindruck, Länderspiele seien im Schnitt weniger intensiv. Täuscht der Eindruck?
Nein, da ist schon was dran. In der Nationalmannschaft stehen die absolut Besten auf dem Platz, die viel mit Ballbesitz und Auge machen. Und wenn ich sehe, was manche Spieler in der Nationalmannschaft an Kilometern laufen, dann ist das top. In Deutschland ist die Mentalität, immer alles zu geben, alles rauszuhauen und viel zu laufen. Aber soll ich einem Messi, der in der Champions League nach 80 Minuten ausgewechselt wird, drei Tore geschossen hat, aber nur sieben Kilometer gelaufen ist, sagen: Du sollst mehr laufen? Es ist einfach eine Qualität von Topspielern, das zu machen, was es am Ende braucht.
Die Spieler werden mittlerweile komplett durchleuchtet. Lassen sich Leistungen an den vielen Daten wirklich ablesen und messen?
Ich finde es manchmal tatsächlich übertrieben. Die Daten können dir nicht sagen, ob du gut oder schlecht gespielt hast. Ich kann 98 Prozent der Zweikämpfe gewinnen, aber was nützt das, wenn ich den entscheidenden vor dem entscheidenden Gegentor verloren habe? Als Hilfestellung für einen Trainer ist das absolut in Ordnung, aber man muss die Daten auch richtig einschätzen können.
Was hat das alles mit der generellen Zunahme der Intensität des Spiels zu tun und mit der Entwicklung, dass kollektiver Fussball den Heldenfussball immer mehr ablöst?
Ja, das stimmt, es wird immer noch intensiver. Ich glaube, so einen Spieler wie Messi wird es so schnell nicht mehr geben. Die Aufgaben für die Spieler haben sich sehr verändert: Heute gibt es nicht mehr so viele klassische Mittelstürmer. Die Trainer messen die Mittelstürmer nicht mehr nur an ihren Toren, sondern zuallererst daran, wie sie für die Mannschaft defensiv arbeiten.
Wie ist das in der Nationalmannschaft mit Haris Seferovic, der ja nicht unbedingt ein klassischer Knipser ist?
Ich finde, dass Haris zu schlecht wegkommt in der Bewertung. Er ist wirklich der Arbeiter vorne drin und stellt sich extrem in den Dienst der Mannschaft. Er macht viele Laufwege, die Räume für andere Spieler öffnen. Er wird unterschätzt.
Können Sie sich später einmal als Trainer vorstellen?
Ich weiss nicht, den ganzen Zirkus brauche ich eigentlich nicht. Aber ich habe den Spass am Fussball nicht verloren und kann kann mir vorstellen, dass die Arbeit mit Jungen im Nachwuchsbereich sehr viel Freude machen könnte.
58 Einsätze und zwei Tore für Mainz – das Leistungsprofil von Fabian Frei bei transfermarkt.ch