Wie der Vater, so der Sohn: Jörg und Julius Schröder reden über die Kunst des Schauspiels

Schauspieler Jörg Schröder (72) gehörte viele Jahre zu den Publikumslieblingen am Theater Basel. Sein Sohn Julius (22) wagt jetzt den Sprung vom Jungen Theater in die Profiliga. Erstmals stehen die beiden im Off-Theater Garage gemeinsam auf der Bühne. Anlass für ein Gespräch über die Kunst, Schauspieler zu sein.

Ein Herz und eine Seele: Julius und Jörg Schröder in der Theater Garage Basel.

(Bild: Nils Fisch)

Schauspieler Jörg Schröder (72) gehörte viele Jahre zu den Publikumslieblingen am Theater Basel. Sein Sohn Julius (22) wagt jetzt den Sprung vom Jungen Theater in die Profiliga. Erstmals stehen die beiden im Off-Theater Garage gemeinsam auf der Bühne. Anlass für ein Gespräch über die Kunst, Schauspieler zu sein.

Jörg Schröder steht seit 1970 auf den Theaterbühnen von Deutschland und der Schweiz. Sein Sohn Julius hat gesehen, was die Bühne einem abverlangt, und will trotzdem Schauspieler werden. Zwischen Aufnahmeprüfungen an den Schauspielschulen Bern und Zürich probt er mit seinem Vater «Candid», eine Bühnenfassung von Voltaires Novelle. Es ist ihre erste gemeinsame Aufführung, die sie in der Basler Theater Garage an der Bärenfelserstrasse 20 auf die Bühne bringen werden. 

Julius Schröder, hat Sie Ihr Vater nicht davor gewarnt, Schauspieler zu werden?

Julius Schröder: Doch, das hat er. Und er hat mir auch gesagt, was man opfern muss, dass man kein festes Einkommen hat und es mit der Familie schwierig sein kann. Ich kenne nichts anderes, ich kann auch nichts anderes, glaube ich. Ich bin schon so früh in dieser Theaterwelt dringewesen, durch meine Eltern.  

Und etwas anderes kam für Sie nie infrage? 

Nichts Konkretes. Aber vor zwei Jahren, vor der Matura, habe ich gezweifelt, ob ich wirklich Schauspieler werden soll. Weil mir bewusst wurde, dass ich nie was anderes in Betracht gezogen hatte, einen Tunnelblick hatte. Jetzt habe ich mich entschieden. Ja, ich will Schauspieler werden.

Und nun stecken Sie mitten in den Aufnahmeprüfungen. 

Genau. In Zürich und in Bern. Es ist sehr stressig, die Termine erhält man kurzfristig, man muss viel umplanen. 

Jörg Schröder: Und es herrscht ein grosser Wettbewerb. Als ich angefangen hab, da gab es vielleicht 80 Bewerberinnen und Bewerber. Heute aber gibt es an manchen Schauspielschulen wie der «Ernst Busch» in Berlin tausend, in Bern sind es bestimmt auch einige Hundert. Und davon schaffen es dann zwölf in eine Klasse.    

Da wäre es ja fast einfacher, «Bachelor» zu werden!

Julius: Ja, stimmt (lacht). Trotzdem hoffe ich, dass ich reinkomme. Denn eine Schule ist wichtig, wichtiger als früher, weil es viel mehr Schauspieler gibt und der Wettbewerb grösser ist. Früher war es wohl einfacher, auch mal ohne Ausbildung weiterzukommen.

Jörg: Ja, das war anders. Ich habe mich spät entschieden, auch weil ich noch zur Bundeswehr musste. Als ich mich mit 23 anmelden wollte, sagten sie in Hamburg, bei der staatlichen Schule, ich sei zu alt.

Ach ja?

Julius: Heute sagen sie das noch immer: Wenn man mal 24 ist, könne man Regie machen, für eine Schauspielausbildung sei man zu alt. 

Jörg: Ich hätte in Hannover zur Schule gehen können. Aber als Hamburger dort hinzugehen, dort zu leben, das wäre das Grauen gewesen. Die Vorhölle (lacht). So war ich froh, dass ich ein Engagement in Münster erhielt und am Theater dort bleiben konnte. Die Ausbildung habe ich nie beendet. Aber ich wünsche mir, dass Julius dies machen kann. Er hat das Talent, die Fantasie, kann sich auch einfühlen. Aber es braucht Phonetikunterricht, Bewegungsunterricht, Partnerspiel, Gruppenerfahrungen. Da kommen viele Komponenten zusammen, die den Schauspieler aus dir machen. Das ist wertvoll.

Und nach der Schauspielschule?

Jörg: Ja, da muss man dann erst mal ein Engagement bekommen, da zählt dann auch die persönliche Ausstrahlung. Und da bin ich bei ihm zuversichtlich.

Julius: Danke. Was du mir früher erzählt hast: Es gab oft jemanden, der dich mitnahm, mitzog, förderte. Das war ja auch bei dir so. 

Jörg: Ja, stimmt, da hab ich immer Glück gehabt – ich gehörte meistens zu denen, die gewollt waren.

Julius: Und heute kann man das vergessen. Das Theater ist bürgerlicher geworden.

Jörg: Der Anspruch an die Regisseure ist gestiegen. Daher ist mir wichtig für Julius, dass er in ein gutes Ensemble kommt, gefördert wird, sich entfalten kann und es in die erste Liga schafft. 

Julius: Wie beim Fussball.

Nur nicht mit den gleichen Salären. 

Julius: Leider nicht.

Jörg: Das Theater ist nicht besser geworden, auch nicht schlechter. Aber früher gab es von denen, die das Theater führten, mehr Sorgfaltspflicht für das Gesamte.

Sie sind ja während der Hippie-Ära Schauspieler geworden. War es da noch entspannter, sich entfalten zu können?

Jörg: Oh, ja! Die Siebziger waren eine legerere Zeit. Ich gehöre noch zu jener Generation Schauspieler, in der es auch mal vorkam, dass man eine halbe Nacht lang trank – vielleicht aus Frust, vielleicht aus Freude –, und dann am nächsten Tag auf die Probe ging. Heute liegt das nicht mehr drin, herrscht ein grosser Fitnessanspruch. Wovor ich Julius aber eigentlich gewarnt hab: Das Leben neben dem Theater wird sehr schmal.

Volle Terminplanung, oft auch an Wochenenden und vielen Abenden. 

Jörg: Ja. Man ist oft zweimal am Tag gefordert, Probe und Auftritt, und muss sehen, wie man dazwischen noch lebt. Man sollte nicht nur Theater im Kopf haben, das kann einen auch kaputt machen. Ich habe viele erlebt, die daran zerbrochen sind. Oder die mit 50 plötzlich keine Rollen mehr bekamen und nicht wussten, wie sie leben sollten. Am Theater ist man immer ein Künstler auf Zeit.




«Man sollte nicht nur Theater im Kopf haben, das kann einen auch kaputt machen.» Jörg Schröder

Eine Ihrer gefeierten Rollen am Theater Basel war ja jene des Willy Loman in «Tod eines Handlungsreisenden». Da spielten Sie einen Menschen auf dem Abstellgleis – hat Sie diese Furcht, mal nicht mehr gefragt zu sein, auch verfolgt?

Jörg: Damals nicht, da war ich gut drauf. Da war ich gerade vom Schauspielhaus Hamburg nach Basel zurückgekehrt mit Stefan Bachmann – und hätte auch mit Baumbauer nach München gehen können. Mir ging es also gut. Aber die Rolle erinnerte mich an Menschen, die ich kannte, die am Theater gescheitert waren, aber es nie zugeben würden.

Wie war eigentlich der Abschied vom Theater Basel? Man hat den gar nicht mitbekommen.

Leider, ja. Ich spielte ja noch über die Pensionierung hinaus, als Elias Perrig das Schauspiel leitete, dann gab es ja eine Interimsleitung. Die führte Gespräche mit mir, fragte, was ich gerne noch spielen möchte, und so. Dann hörte ich nichts mehr, niemand war mehr ansprechbar. Was das hiess, erfuhr ich am schwarzen Brett: Unter Personalrotation stand mein Name. 

Sie haben via Anschlagbrett mitbekommen, dass Sie nicht mehr zum Basler Schauspiel gehören?

Ja, aber das ging nicht nur mir so, auch andere erfuhren auf diese Weise, dass sie raus waren.

Unfassbar stillos. Und verletzend.

Georges Delnon war Opern-Intendant und kümmerte sich wenig ums Schauspiel. Elias Perrig wurde noch verabschiedet, aber bei uns gabs gar nichts, weder hinter noch auf der Bühne. Was will man sagen? Es scheint allgemein eine Tendenz zu geben, dass man alte Schauspieler nicht mehr im Ensemble braucht. Man kann die Rollen auch mit Jüngeren besetzen oder holt sich einen Gast.

Welchen Rat würden Sie Ihrem Sohn mitgeben, nebst jenem, eine Schauspielschule zu besuchen?

Einen Rat, den ich von Düggelin habe. Das Beste, um sich auf eine Rolle vorzubereiten: Setz dich auf nen Bahnhof und guck dir die Leute an.

Julius, haben Sie das schon mal gemacht?

Julius: Andauernd. Wenn ich im Tram sitze, nehme ich nicht mein Handy zur Hand, sondern betrachte mein Gegenüber, schaue, was die Person auf dem Natel macht. Theater ist ja oft eine Karikatur dessen, was um uns herum passiert.

Bemerkenswert, dass Sie auch immer vom Theater reden. Man könnte meinen, dass Ihre Generation zum Film oder Fernsehen möchte, aber nicht zwingend auf die klassische Bühne.

Julius: Die Tendenz ist wahrscheinlich schon da … Aber für mich war immer klar, dass ich auf die Bühne gehe. 

Jörg: Deshalb gibt es ja auch so viele Anmeldungen an den Schulen: Viele wollen berühmt werden, wollen zum Film oder zumindest zu «Gute Zeiten, schlechte Zeiten».

Julius: Mir gefällt am Theater, wie direkt alles ist. Die Zuschauer können sich entscheiden, einer einzelnen Figur zu folgen, ständig Neues entdecken. Der Schauspieler erlebt jeden Abend alles neu, ohne dass ihm einer die Kamera vor die Nase hält und die Perspektive wählt. Alles ist direkter.

Was ist Ihre erste Theatererinnerung? 

Julius: Meine erste Erinnerung ist Hamburg, im Schauspielhaus. Meine Mutter nahm mich schon früh mit zu den Premieren, wenn ich aufwachte und unruhig wurde, ging sie mit mir ins Foyer.

Jörg: Ja, das ging gut, ich habe ihn auch oft ins Theater mitgenommen, da wurde er Backstage betreut.

Die Mutter Regisseurin, der Vater Schauspieler. Da hätten Sie aus Rebellion eigentlich Bankkaufmann werden müssen.   

Jörg: Ich dachte nach seiner Geburt an noch was anderes: Julius kam 1994 in Basel zur Welt, ich stand aber in Hamburg auf der Bühne, wo wir auch wohnten. Und als Hamburger hatte ich mich beim Namen mit Julius durchgesetzt. Ich sagte: «Julius Schröder, das ist ein toller Name, der wird mal eine Reederei besitzen.» (Lacht.) Das wär ’ne Option gewesen, er hätte dann für uns alle das Geld verdient. Jetzt ist es halt nicht so gekommen (lacht), aber eine Zeit lang dachten wir ja noch, dass er vielleicht Musiker wird, weil er so viele Jahre in der Knabenkantorei sang.

Julius: Hätte sein können. Lass ich mir auch offen. Im Moment spiele ich nicht in einer Band, sondern mache lieber elektronische Musik und lege auf.

Aber ist das nicht auch belastend, den gleichen Beruf zu ergreifen, wenn der Vater so eine markante Schauspielerfigur ist?

An Elternabenden hiess es oft: «Ah, du bist der Sohn von Jörg Schröder, dem Schauspieler!» Das war anstrengend, aber auch prägend, glaube ich. Denn es spornte mich dazu an, dass ich nicht unter dem Bild meines Vaters stehen wollte, also einfach ebenso gut oder noch besser werden muss wie er.

Und wie sind Ihre Erfahrungen bisher auf der Bühne?

Lehrreich. In der vergangenen Saison spielte ich im Zürcher Neumarkt Theater, im Stück «Geächtet». Ich wurde gecastet, kam in diese Gruppe rein und fiel aus allen Wolken, weil ich bis dahin nur die heile Welt des Jungen Theater Basel kannte. Das ist eine riesige, liebevolle Familie, in der sich alle helfen. Im Neumarkt merkte ich, wie hart ein Theaterbetrieb sein kann, wie gefestigt man sein muss, wie viel von einem kommen muss, damit man sich einen Platz erobern kann.




«Im Neumarkt merkte ich, wie hart ein Theaterbetrieb sein kann, wie gefestigt man sein muss, damit man sich einen Platz erobern kann.» Julius Schröder

Was war denn passiert?

Julius: Ich spielte einen Jugendlichen. Also dachte ich mir bei der ersten szenischen Probe, dass ich mal ganz locker meine Hände in die Hosentaschen stecken könnte. Kaum hatte ich das gemacht, schrie mich der Regisseur an, ich solle gefälligst die Hände rausnehmen, weil man das im Theater nicht mache. Kurz darauf schrie er nochmals: Ich solle mich mal locker machen. Da fand ich: Okay.

Ein rauer Wind.

Julius: Ja, da merkte ich, wie widerstandsfähig man sein muss in diesem Beruf. Aber jetzt weiss ich, dass ich genau das möchte. Vielleicht bin ich ja masochistisch veranlagt. Schauspiel heisst auch immer Kampf.

Jörg: Aber nicht nur Regisseure muss man aushalten, sondern auch mal die anderen Schauspieler. Und man muss die eigene Persönlichkeit einbringen und zugleich machen, was ein anderer sagt. Die Kunst ist, das alles miteinander zu verbinden, die Kraft dazu haben und die Kraft halten.

Wie machen Sie das denn, nach 45 Jahren. Warum tun Sie sich das noch an?

Jörg: Naja, ich nahm mir im vergangenen Jahr eine Ruhezeit, zwangsweise, weil ich eine schwere Infektion am Fuss erlitten hatte und ich erstmals eine Premiere absagen musste.

Dass Sie nicht auftreten konnten, war zuvor noch nie geschehen?

Jörg: Nicht dass ich wüsste. Ich hab gespielt, auch wenn’s mir schlecht ging. Hatte ich mal 39 Grad Fieber, dann wurde ich mit dem Taxi zum Bühneneingang chauffiert, denn eine Vorstellung musste stattfinden. Aber klar, das macht einen irgendwann kaputt, vor allem, wenn man mit vollem Einsatz dabei ist. Die Infektion zwang mich zur Ruhe, so sagte ich mir: «Jetzt machst mal nichts eine Zeit lang.»

War das zum Aushalten?

Ja, ich habe in den letzten Monaten wunderbare Bücher gelesen, die 105 Seiten von «Candid» auf eine Länge von 70 Minuten runtergekürzt und die Proben vorbereitet. Ich lass jetzt einfach mal das Leben auf mich zu kommen, gucke mir die Leute an, nehme mir Zeit, die früher fehlte. Auch wenn ich weiterhin Engagements annehmen möchte, weiss ich heute: Ich muss nicht unbedingt spielen. Ich geb den Stab weiter. Für mich ist das beruhigend, ohne Theater. 

Julius: Und das ist auch gut so. Das beruhigt mich auch. 

Zuvor jetzt aber noch die Premiere: erstmals als Erwachsene gemeinsam auf der Bühne.

Julius: Ja, wahrscheinlich das erste und wahrscheinlich auch das letzte mal.

Jörg: Wenn er in vier Jahren die Schule beendet hat, wäre es doch grosser Zufall, dass wir in einem Theater zusammenkommen könnten. 

Spielen Sie nur zu zweit?

Jörg: Ja. Luzius Bauer unterstützt uns mit seinem Audiodesign. Wir haben Tonaufnahmen gemacht, Musik, Geräusche, auch eine Erzählerin kommt ab Band. Es ist eine szenische Lesung, zwischen Tragik und Komik. Geplant sind jetzt zwei Vorstellungen und dann noch eine Derniere im Januar. 

Was lernen Sie derzeit von Ihrem Vater?

Julius: Ich lese und lerne den Text. Und überlege mir erst danach, was er eigentlich bedeutet. Mein Vater aber erfasst die Situationen sofort, wenn er einen Text liest, macht er sich auch gleich Gedanken zum Klang, wie man den Text denkt. Davor habe ich mega Respekt.

Jörg: Das habe ich ihm geraten: Vor dem Spielen den Text denken.

Julius: Aber es ist mehr als das, du hast gleich einen Bezug dazu und gehst mit dem Text in die Tiefe. Und du zeigst mir Details, wie man ein Satzende betonen kann … wie man eine andere Bedeutung verleihen kann, je nach Betonung am Satzende …

Sie geniessen bei Ihrem Vater eine Masterclass, für die andere viel Geld zahlen. 

Julius (lacht): richtig, ja. Ich werde oft gefragt, wie es sei, mit dem Vater zu proben. Und ich muss sagen: super. Und wir haben unglaublich Spass, etwas zusammen zu machen und überhaupt keine Hemmungen, aufeinander zuzugehen, uns zu umarmen, festzuhalten und von ganz nah ins Gesicht zu schauen. Oder zu streiten.

Jörg: Das Gute ist, dass wir uns auch privat Nähe zuzulassen trauen. Auch, dass wir miteinander streiten können, hilft sicher. Mit so ’ner guten Beziehung kann man auch gut Theater spielen. Ich würde das niemals machen, wenn ich nicht wüsste: Der Julius kann das. Wir wollen uns ja nicht produzieren, sondern gemeinsam Spass am Spielen haben.

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«Candid oder die beste aller Welten», 9. Dezember (20 Uhr) und 11. Dezember (18 Uhr),
Theater Garage, Bärenfelserstrasse 20, Hinterhaus, Basel.

Anmerkung: Nach Fertigstellung dieses Interviews haben wir erfahren, dass Julius Schröder die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule in Bern bestanden hat. Wir gratulieren!

 

 

Jörg Schröder, geboren 1944, wuchs in Hamburg auf. Er arbeitete an mehreren deutschen Theatern, war auch zeitweilig Off-Sprecher beim ZDF. 1985 wurde er unter Horst Statkus Ensemblemitglied am Theater Basel. 1993 zog Schröder mit Frank Baumbauer ans Schauspielhaus Hamburg. 2000 kehrte er unter Stefan Bachmann zurück ans Theater Basel, seit 2012 arbeitet er frei.

Julius Schröder
wurde 1994 in Basel geboren, wo er seine Schulzeit verbrachte und 2014 seine Matura abschloss. Seine Eltern, der Vater Schauspieler, die Mutter Theaterschaffende, führten ihn schon früh in die Theaterwelt ein, so stand er mit fünf Jahren in «Die kleine Hexe» (Regie: Sebastian Nübling) zum ersten Mal auf der Bühne. 2012 kam er ans Junge Theater Basel, wo er etwa in «Tschick» und «Strom» zu sehen war. Daneben hat er an der Musik-Akademie eine Gesangsausbildung gemacht und ist heute als DJ und Produzent in der Basler Band Die Teilchenbeschleuniger tätig.

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