Radikal, provokant und überhaupt kein Witz

Er möchte aus Basel ein eigenes Land machen, den gesamten Verkehr unter die Erde verlegen und den Staat den Boden aufkaufen lassen: Christian Mueller (31) hat mit dem «freistaat unteres kleinbasel» nicht nur eine eigene Partei, er meint es auch durchaus ernst mit seiner Kandidatur.

Er möchte aus Basel ein eigenes Land machen, den gesamten Verkehr unter die Erde verlegen und den Staat den Boden aufkaufen lassen: Christian Mueller (31) hat mit dem «freistaat unteres kleinbasel» nicht nur eine eigene Partei, er meint es auch durchaus ernst mit seiner Kandidatur.

 

Über Christian Mueller könnte man viel erzählen. Man könnte an seine Nationalratskandidatur erinnern, seine Pläne schildern, aus Basel ein eigenes Land zu machen. Man könnte seine Teilnahme an der Besetzung des Kinderspitals erwähnen, man könnte auch seinen Einsatz für die Liberalisierung der Öffnungszeiten aufnehmen. Aber am besten lässt man den 31-jährigen Gründer der Partei «freistaat unteres kleinbasel» seine provokanten und radikalen Ideen selbst vorstellen. Wem das Video dabei nicht reicht, dem sei seine Website empfohlen.


Wir konfrontierten Christian Mueller mit den gleichen zehn Fragen wie die anderen zwölf Regierungskandidaten (der wilde Kandidat Chrigel Fisch wollte nicht mit uns reden). Es sind jene zehn Fragen, die sich bei unseren Gesprächen mit den Menschen in den Quartieren und der Stadtgemeinde Riehen als die drängendsten herausgestellt haben.

Sämtliche Berichte über unsere kleine Reise durch die verschiedensten Welten von Basel-Stadt finden Sie in unserer interaktiven Karte «Ab in die Quartiere».

Alle Videointerviews mit den Regierungskandidaten werden ab Anfang Oktober in regelmässiger Abfolge veröffentlicht.

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