Am Sissacher Fasnachtsumzug vom Sonntag nahmen die Fasnächtler unter anderem den Sparwahn aufs Korn. Und Petrus liess es lediglich tröpfeln.
Am Sissacher Fasnachtsumzug 2016 waren Baselbieter Themen markant vertreten. Hier der «Sparwahn», der auch von anderen Chluri auf die Schippe genommen wurde.
(Bild: Martin Stohler)Ein Unternehmen zieht weg von Sissach: das Ende der Haushaltsmaschinen von Sixmadun.
(Bild: Martin Stohler)Nach der abgelehnten grossen Fusion die kleine von Zunzgen mit Sissach: eine Utopie?
(Bild: Martin Stohler)D Söidryyber ...
(Bild: Martin Stohler)... sind Kunst ...
(Bild: Martin Stohler)... und machen Kunst.
(Bild: Martin Stohler)Diese Schlümpfe sagen Eveline Widmer-Schlumpf goodbye.
(Bild: Martin Stohler)Natürlich hört man es auch am Umzug in Sissach hie und da pfiffe und drummle.
(Bild: Martin Stohler)Neben wilde Gugge ...
(Bild: Martin Stohler)... machen auch die Jüngsten wacker mit ...
(Bild: Martin Stohler)Die Schwimmflossen konnte man dann doch zu Hause lassen. Am Sonntagnachmittag kam nicht ganz so schlimm, wie erwartet. Petrus hatte halbwegs ein Einsehen und schloss während des Fasnachtsumzugs in Sissach die Himmelsschleusen weitgehend. So dröpfelte es zwar ab und zu etwas, aber damit liess es sich leben. Jedenfalls tat das der ausgelassenen Stimmung am Rande des Umzugs kaum Abbruch, auch wenn das ungemütliche Wetter etwas dämpfend wirkte.
Mehr Baselbieter Themen
Das Ende der Marke Sixmadun in Sissach, das nicht gefeierte 100-Jahre-Jubiläum des Hauenstein-Basistunnels, der Verkauf eines Fernwärmenetzes an die Elektra Baselland, die Idee einer Fusion von Sissach und Zunzgen: Wer sich vom grauen Himmel nicht hatte abschrecken lassen, konnte einen Umzug erleben, der mehr lokale Themen aufgriff, als das in anderen Jahren auch schon der Fall war. Dies jedenfalls der Eindruck, der sich beim Berichterstatter einstellte.
Kurz vor halb vier konnte es sich Petrus dann doch nicht verklemmen und liess es richtig regnen. Man kann gespannt sein, wie das Wetter am Donnerstagabend sein wird, wenn traditionellerweise das Chluri verbrannt wird.