Ausgewandert: Seraina Nett zog von Basel nach Kopenhagen

Die TagesWoche widmet sich diese Woche Menschen, die Basel den Rücken gekehrt haben. Die 29-jährige Seraina Nett tat dies aus beruflichen Gründen. Sie zog vor vier Jahren nach Kopenhagen.

Seraina Nett hat Basel verlassen, um ihre akademische Karriere in Kopenhagen fortzusetzen.

Die TagesWoche widmet sich diese Woche Menschen, die Basel den Rücken gekehrt haben. Die 29-jährige Seraina Nett tat dies aus beruflichen Gründen. Sie zog vor vier Jahren nach Kopenhagen.

Warum sind Sie ausgewandert?

Für ein Doktorandenstipendium an der Uni in Kopenhagen im Fachbereich Altorientalistik.

Welcher Tätigkeit gehen Sie an Ihrem jetzigen Wohnort nach?

Momentan plane ich ein neues Forschungsprojekt, das sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung von Ritualen und religiösen Praktiken im Alten Orient beschäftigt.

Was vermissen Sie an Basel?

Vieles! Das Wetter, den Rhein, das Lebensgefühl, die Fasnacht, den FCB.

Was vermissen Sie überhaupt nicht? 

Generell die Bürokratie in der Schweiz. Hier in Dänemark läuft doch einiges viel einfacher ab.

Wollen Sie einmal nach Basel zurückkehren?

Wenn es sich irgendwann einrichten lässt – warum nicht?

Was ist für Sie das Schönste an Ihrem neuen Wohnort? 

Das lebhafte Kulturleben, gute ÖV-Verbindungen die ganze Nacht hindurch, und die langen Tage im Sommer!

Bye-bye Basel. Wir beschäftigen uns die ganze Woche mit Menschen, die Basel verlassen haben. Den Anfang machen wir mit einer Reihe von Mini-Interviews mit Auswanderinnen. Am Freitag in der Wochenausgabe ist «Bye-Bye Basel» das Titelthema.

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