Braveheart, Supervenus, Masskrüge oder kurz: Das Internet der Woche

Neu im Netz in der vergangenen Woche: Schottland stimmte über die Unabhängigkeit von Grossbritannien ab, der erste Mensch, der ein iPhone 6 in der Hand hielt, liess es prompt fallen, Schönheit muss leiden und am 20. September beginnt in München das Oktoberfest.

(Bild: motifake.com)

In der vergangenen Woche stimmte Schottland über die Unabhängigkeit von Grossbritannien ab, begleitet von unzähligen Kommentaren im Netz. Besonders beliebt: Bildmontagen im Zusammenhang mit dem Film «Braveheart».

In Schottland wurde diese Woche über die Unabhängigkeit von Grossbritannien abgestimmt. Das Netz kämpfte mit. Die sozialen Netzwerke waren voll mit witzigen, gemeinen und skurrilen Äusserungen zur Beziehung Grossbritannien–Schottland. Besonders ein Bild des Schauspielers Mel Gibson aus dem Film «Braveheart» hatte es den Kommentatoren angetan und landete in allen möglichen Formen im Netz.

Besonders beliebt auch dieses Video: der erste Käufer eines iPhone6 liess das teure Gadget vor Nervosität gleich fallen:

Azapft‘ is!

Zuweilen findet sich im Netz auch praktische Lebenshilfe. Am Samstag, 20. September, beginnt das Münchener Oktoberfest. Wer sich vor einem Besuch mit den lokalen Gewohnheiten vertraut machen möchte, greift auf Youtube zurück. Zum Beispiel auf dieses Video, in dem Harry Gueber oder «Harry G» so grantig wie eindeutig die Etikette beim Masstrinken erklärt. Natürlich ohne preissische Untertitel.

Gedanken über sprachliche Unvollkommenheiten machte sich diese Woche auch Kathrin Passig, derzeit Observer-in-Residence an der Zürcher Hochschule der Künste auf dem Toni-Areal.  Und fand, dass Korrekturen schon mal neue Probleme verursachen.

The dead photos

So kann man seine Urlaubsfotos auch gestalten. In dieser Bildserie von verschiedenen Orten rund um die Welt liegt ausnahmslos ein toter Mann irgendwo im Bild. Kommt einem irgendwie bekannt vor, nicht? Richtig, auf eine ähnliche Idee kam schon der Kultregisseur Peter Greenaway in dem Film «Drowning by Numbers» (Verschwörung der Frauen).

Dead in Lisbon

Dead in Lisbon (Bild: thedeadphotos.com)

Supervenus

Zurück zu den Lebenden: Grossgewachsen, gertenschlank und am besten vollbusig. So stellen sich Werber die Supervenus vor. Normale Frauen sehen aber meist nicht so aus. Kein Problem – ein bisschen Schnipseln hier, ein bisschen Aufspritzen da, schon klappt die Sache. Von arte.tv zum Thema Schönheitsideal.

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