Das Baselbiet trägt ein aufgeplustertes Kostüm, die Promis eh – und wir mischen an der Fasnacht mit

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Es fasnachtet sehr

  • Im Baselbiet hat gestern die Herrenfasnacht begonnen – ohne Feuerwerk. Das ist dieses Jahr gar nicht so selbstverständlich, wie die Migros beweist:

Jetzt gibt’s Feuerwerk für die Fasnacht

  • Zurück zur Ländlerfasnacht: Kaum eine Gemeinde sei 2016 mehr in den Schlagzeilen gewesen als Allschwil, schreibt die «bz Basel». Und nahm die Sujets des gestrigen Fasnachtsumzugs unter die Lupe.

Auf dem Papierschiff durchs Räppli-Meer

  • Auch in Reinach, Aesch, dem Leimental und in Laufen ist seit gestern etwas los. «20 Minuten» hat sich unter anderem in Reinach umgesehen:
  • Wer sich die Sujets lieber im Bewegtbild ansieht, kann sich bei «Telebasel» die volle Dröhnung geben: Da gibts nämlich den Umzug der Lauf(e)ner Fasnacht in voller Länge.

Fasnachtsumzug Laufen 2017

Im Elsass gibts bald ein Riesen-Einkaufszentrum

  • Zwischen dem EuroAirport und dem Bahnhof Saint-Louis im Südelsass wartet eine Fläche von einem Quadratkilometer darauf, bebaut zu werden.
  • Alain Girny und Claude Danner vom neuen Zweckverband «Saint-Louis Agglomération» erklären im Interview mit der «bz Basel», was dort genau geplant ist.
  • Ausserdem geben die beiden Auskunft über die Basler Mitfinanzierung der 3er-Tramverlängerung.

Einzugsgebiet sogar bis Bern 

Wollen wir uns das wirklich antun?

  • Alle Jahre wieder kommen die Reichen und Schönen zusammen, um sich selbst zu feiern. Wo? An den Oscars.
  • Gestern hätte sich das Wachbleiben vielleicht fast noch lohnen können: Zwei Schweizer Filme – der Animationsfilm «Ma vie de Courgette» und der Kurzfilm «La femme et le TGV» – und eine Koproduktion mit Schweizer Beteiligung waren für die Academy Awards nominiert.
  • Alle drei Produktionen gingen leer aus.
  • Warum sich das Wachbleiben aber trotzdem irgendwie gelohnt hat, lesen Sie hier:

Der fetteste Hintern – und warum die lange Oscar-Nacht sonst noch bitz lustig war

Basel-Stadt soll sich nicht provozieren lassen

  • An der Uni-Debatte am vergangenen Donnerstag im Landrat zeigte sich, wie giftig der Ton geworden ist, wenn es um den Stadtkanton geht.
  • In den laufenden Partnerschaftsverhandlungen könne Baselland nichts vorweisen ausser Drohgebärden, kommentiert Renato Beck. Deshalb rät er Basel-Stadt: «Nur nicht nervös werden.»
  • Und weiter: «Die Uni Basel dient der rechtsbürgerlichen Mehrheit im Baselbiet als Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken.»
  • Warum diese Politik spätestens beim Thema Spitäler nach hinten losgehen könnte:

Drohgesten aus dem Baselbiet: Nicht nervös werden, Basel-Stadt

PS: Der Countdown läuft

Und es ist nicht nur die Basler Fasnacht, auf die wir hinfiebern. Also schon auch, aber wir haben auch noch was anzukündigen: Am Fasnachtsmontag eröffnen wir unsere eigene Fasnachtsbeiz! 

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