Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Es fasnachtet sehr
- Im Baselbiet hat gestern die Herrenfasnacht begonnen – ohne Feuerwerk. Das ist dieses Jahr gar nicht so selbstverständlich, wie die Migros beweist:
- Zurück zur Ländlerfasnacht: Kaum eine Gemeinde sei 2016 mehr in den Schlagzeilen gewesen als Allschwil, schreibt die «bz Basel». Und nahm die Sujets des gestrigen Fasnachtsumzugs unter die Lupe.
- Auch in Reinach, Aesch, dem Leimental und in Laufen ist seit gestern etwas los. «20 Minuten» hat sich unter anderem in Reinach umgesehen:
- Wer sich die Sujets lieber im Bewegtbild ansieht, kann sich bei «Telebasel» die volle Dröhnung geben: Da gibts nämlich den Umzug der Lauf(e)ner Fasnacht in voller Länge.
Im Elsass gibts bald ein Riesen-Einkaufszentrum
- Zwischen dem EuroAirport und dem Bahnhof Saint-Louis im Südelsass wartet eine Fläche von einem Quadratkilometer darauf, bebaut zu werden.
- Alain Girny und Claude Danner vom neuen Zweckverband «Saint-Louis Agglomération» erklären im Interview mit der «bz Basel», was dort genau geplant ist.
- Ausserdem geben die beiden Auskunft über die Basler Mitfinanzierung der 3er-Tramverlängerung.
Wollen wir uns das wirklich antun?
- Alle Jahre wieder kommen die Reichen und Schönen zusammen, um sich selbst zu feiern. Wo? An den Oscars.
- Gestern hätte sich das Wachbleiben vielleicht fast noch lohnen können: Zwei Schweizer Filme – der Animationsfilm «Ma vie de Courgette» und der Kurzfilm «La femme et le TGV» – und eine Koproduktion mit Schweizer Beteiligung waren für die Academy Awards nominiert.
- Alle drei Produktionen gingen leer aus.
- Warum sich das Wachbleiben aber trotzdem irgendwie gelohnt hat, lesen Sie hier:
Der fetteste Hintern – und warum die lange Oscar-Nacht sonst noch bitz lustig war
Basel-Stadt soll sich nicht provozieren lassen
- An der Uni-Debatte am vergangenen Donnerstag im Landrat zeigte sich, wie giftig der Ton geworden ist, wenn es um den Stadtkanton geht.
- In den laufenden Partnerschaftsverhandlungen könne Baselland nichts vorweisen ausser Drohgebärden, kommentiert Renato Beck. Deshalb rät er Basel-Stadt: «Nur nicht nervös werden.»
- Und weiter: «Die Uni Basel dient der rechtsbürgerlichen Mehrheit im Baselbiet als Sündenbock, um vom eigenen Versagen abzulenken.»
- Warum diese Politik spätestens beim Thema Spitäler nach hinten losgehen könnte:
Drohgesten aus dem Baselbiet: Nicht nervös werden, Basel-Stadt
PS: Der Countdown läuft
Und es ist nicht nur die Basler Fasnacht, auf die wir hinfiebern. Also schon auch, aber wir haben auch noch was anzukündigen: Am Fasnachtsmontag eröffnen wir unsere eigene Fasnachtsbeiz!