Das beschäftigt die Region nach dem Pfingstwochenende

Ein tolles Geburtstagsgeschenk, eine nicht budgetierte Rathaus-Security, Klingonisch für Anfänger und – nice to know – der FCB ist immer noch Meister.

Ein tolles Geburtstagsgeschenk, eine nicht budgetierte Rathaus-Security, Klingonisch für Anfänger und – nice to know – der FCB ist immer noch Meister.

Schuldenfalle Krankenkasse

  • Wenn Eltern die Krankenkassenprämien ihrer Kinder nicht bezahlen, starten die Jugendlichen ihre Volljährigkeit mit einem Schuldenberg. Das schreibt «barfi.ch» heute.
  • Die Jugendarbeit Basel bestätigt jährlich zehn solcher Fälle, bei denen Eltern die Unterhaltspflicht für ihre Kinder nicht wahrnehmen. Meist befänden sich die verschuldeten Jugendlichen mit 18 Jahren noch in Ausbildungen und seien deshalb gar nicht in der Lage, die Schulden zu begleichen.
  • Aus rechtlicher Sicht sei das Kind die versicherte Partei, auch schon vor der Volljährigkeit.
  • Nicht alle Krankenkassen gehen so strikt vor: Concordia, KPT und Sympany treiben des Geld beim bisherigen gesetzlichen Verantwortlichen ein.
  • Bei der Groupe Mutuel sieht es anders aus. Dort schwenkt man beim Erreichen der Volljährigkeit des Versicherten sofort um. Das habe unter anderem mit dem System zu tun: «Unser Informatiksystem ändert automatisch die Rechnungserstellung entsprechend um. Damit richten sich bei Nichtbezahlung der Prämien auch alle Inkassomassnahmen für unbezahlte Prämien ab dem 18. Lebensjahr nunmehr an den volljährigen Versicherten», sagt der Sprecher der Krankenkasse.

Schulden ihrer Eltern zwingen Jugendliche aufs Betreibungsamt

Staatskanzlei überschreitet Budget wegen Rathaus-Security

  • Die Basler Staatskanzlei lässt den Rathaushof bewachen, obwohl der nötige Budgetantrag abgelehnt wurde.
  • Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates ist davon nicht begeistert: «Das geht natürlich gar nicht, dass eine Verwaltungsabteilung einfach so Vorgaben ignoriert», kommentiert ein GPK-Mitglied gegenüber der «bzBasel».
  • Was die Überwachung gemäss Staatskanzlei nötig macht: Littering, Schäden und «unerfreuliche Vorfälle» wie Kletteraktionen auf Statuen oder etwas zu offenherzige Pärchen.
  • Im Regierungsbericht heisst es jetzt deshalb: «Die Notwendigkeit der Bewachung des Rathaushofes wurde im Vorgabenerhöhungsantrag 2016 dargelegt. Der Antrag wurde abgelehnt. Die Bewachung war trotzdem nötig.»
  • Die Staatskanzlei habe versucht, die Bewachungskosten von 50’000 Franken im bestehenden Budget zu kompensieren. Das hat nicht funktioniert.

Staatskanzlei lässt Rathaushof bewachen – Rüffel der GPK»

Der FC Basel ist immer noch Meister

  • Die grosse Meistersause vom vergangenen Wochenende ist auch drei Tage danach noch grosses Thema in den lokalen Medien.
  • Für alle, die einfach nicht genug kriegen, hat «Telebasel» die Highlights der epischen Feierlichkeiten in einem 90-sekündigen Video zusammengefasst.
  • Die «Basler Zeitung» beschäftigt sich derweil mit den Konsequenzen des Platzsturms der Muttenzerkurve im letzten Meisterschaftsspiel gegen den FC St. Gallen.
  • Wer die Dominanz des FCB in der vergangenen Saison noch einmal in Zahlen und Fakten gezeigt bekommen möchte, geht zur NZZ. Die Kollegen haben ein sehenswertes Datenstück gebastelt.

PS: Falls Sie einmal auf einen Alien treffen..

  • In Basel, Bern und St. Gallen kann man sich auf eine Begegnung mit Ausserirdischen vorbereiten.
  • Der Linguist André Müller bietet Sprachkurse für «Klingonisch» an und spricht auf «barfi.ch» über seine Faszination – auf Deutsch und Klingonisch natürlich.

In Basel gibt es jetzt Klingonisch-Kurse

 

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