sightsmap.com zeigt die meistfotografierten Orte der Welt auf einer Wärmekarte. Eine unterhaltsame Website, die Ihnen hilft, ungewollte Fotos zu vermeiden.
Welche die meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Welt sind, zeigt Sightsmaps. Die Website bildet auf einer Art Wärme-Karte ab, wo die Fotografie-Hotspots der Welt sind. Je heller eine Region ist, desto mehr Fotos wurden dort gemacht. Dabei stützt sich die Karte auf die Daten von Panoramio, einer Website, auf der man die eigenen Fotografien geografisch gekennzeichnet uploaden kann.
Falls Sie eine Sightseeing-Tour durch Basel planen, können Sie hier erfahren, welches die beliebtesten Fotomotive der Stadt sind. Vielleicht haben Sie aber auch gegenteilige Motive, und wollen auf keinen Fall fotografiert werden, da Sie auf geheimer Mission unterwegs sind. Auch in diesem Fall ist die Karte aufschlussreich.
Unfotografiert bleiben ist schwer in Basel
Es gibt viele Gründe, weshalb man sich nicht fotografieren lassen will. Zum Beispiel eine schlechte Frisur oder Sie machen gerade Blau und können es sich nicht leisten, dass sie auf einem Facebookfoto markiert werden. Noch schlimmer: beides gleichzeitig. Egal, was ihre Gründe sind, meiden Sie unbedingt das Rathaus und den Marktplatz. Die gehören nämlich zu den meistfotografierten Orten der Stadt.
Sind Sie heimlich auf göttliche Unterstützung angewiesen, erbeten Sie diese auf keinen Fall im Münster. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nicht von der Kamera eines japanischen Touristen erfasst werden, ist etwa gleich gross wie die Wahrscheinlichkeit, ein Piranhabecken mit einem blutigen Zeh unversehrt zu durchschwimmen.
Jede Flucht ist zwecklos
Vielleicht treffen Sie ja auch ihre Affäre. Aber denken Sie daran: Zwar gewähren Ihnen die mittlere Rheinbrücke und die Wettsteinbrücke ein romantisches Ambiente, jedoch lieben Sie dort gefährlich. Mit höchster Wahrscheinlichkeit werden Sie fotografiert.
Wurden Sie trotz all diesen Tipps fotografiert und haben nun eine Menge Ärger, geben Sie Acht auf ihrer Flucht. Wollen Sie sich zum Beispiel nach Frankreich absetzen, sollten Sie das Spalentor grossräumig umgehen. Es ist ein von allen Seiten gern geknipstes Fotomotiv. Wenn Sie mit dem Zug ins Ausland wollen, tun Sie sich auch keinen Gefallen. Denn obwohl es in Basel schönere Motive gibt, muss der Bahnhof wahrscheinlich für die ersten Probeschüsse der Touristen herhalten.