Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Die BaZ begleitet einen Wanderarbeiter aus Polen
Die Story ist blitzsauber aufgeschrieben, berührt, informiert: Die «Basler Zeitung» hat sich mit Pawel Nowak unterhalten, einem 42-jährigen Polen, der in Basel ist, um ein bisschen Geld zu verdienen. Nowak ist einer jener osteuropäischen Wanderarbeiter, die derzeit die Sozialhilfe und Notschlafstelle beschäftigen.
Im Herbst verdingte er sich als Spargelpflücker im Südbadischen, mittlerweile sucht er seit Monaten nach einer Anstellung. Sein letztes Geld ist aufgebraucht, doch mit leeren Taschen will er nicht zurück nach Polen, in die Nähe von Warschau, in eine kleine Zweizimmer-Wohnung, wo Mutter, Frau und zwei kleine Kinder wohnen.
Deutschenhass in Basel? Erfahrungsberichte
Auf unseren Artikel zum Unispital, das keine Probleme hat, deutsche Fachkräfte zu rekrutieren, haben sich zahlreiche Menschen gemeldet. Und Antworten auf die Frage gegeben, wie das Leben hier in Basel für sie ist. Es geht um erlebte Ablehnung, Ausgrenzung, aber auch Mut machende Erfahrungen.
Wir haben einen Teil dieser Rückmeldungen im O-Ton publiziert.
Dass sich Deutsche für Stimmungsmache bestens eignen, lässt sich in der «Basler Zeitung» nachlesen, wo die Beliebtheit der Uni Basel bei deutschen Studenten kurzerhand zur Naturkatastrophe erklärt wird.
Flüchtlingskrise: Transitstadt Basel
- Baden-Württemberg stellt mehr Polizisten für den Grenzschutz in Weil am Rhein, Rheinfelden und Lörrach ab.
- Letzte Woche sollen sich 80 Flüchtlinge aus Syrien und Afrika auf dem Polizeiposten in Weil gemeldet haben, berichtet das SRF-Regionaljournal.
- Systematische Grenzkontrollen wie an der Grenze zu Österreich sind derzeit nicht geplant.
- Dies könne sich aber ändern: «Wir verfolgen die Entwicklung an der Schweizer Grenze sehr genau», sagt Innenminister Thomas Strobl.
Flüchtlinge, Deutsche, Polen – in der Nacht sind alle gleich
Das Sahnestück zum Schluss: Die TagesWoche hat die Nacht ausgekundschaftet und befragt. Vier Redaktoren zogen los, um das Leben in der Stadt nach Einbruch der Dunkelheit zu vermessen. Ein Protokoll, vier Rundgänge, viele Gespräche und Eindrücke.
Anlass für unsere Nacht-Reportage ist die heutige Museumsnacht. Unsere jugendliche Gast-Redaktorin Manuela Humbel hat einen Blick ins Event-Füllhorn getätigt und sieben Veranstaltungen herausgepickt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Einhorn-Reiten oder Menschen umarmen? Sieben Tipps für die Museumsnacht