Die BaZ macht Politik, BVB streiten mit Mitarbeiter und Allschwils Milchhüsli schliesst

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter )

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Die «Basler Zeitung» verfasst Medienmitteilung für die Bürgerlichen

In der zweiten Januarwoche hat die «Basler Zeitung» versucht, einer folgenlosen Medienkampagne auf die Sprünge zu helfen. Dies, indem sie eine Medienmitteilung verfasste und Basels vier grosse bürgerliche Parteien dazu bringen wollte, das Schreiben als unabhängige politische Botschaft der Bürgerlichen zu verbreiten. Das zeigen Recherchen der TagesWoche. Der Versuch der «Basler Zeitung» scheiterte jedoch, weil die bürgerlichen Parteien nicht mitspielen wollten.

«Basler Zeitung» schreibt Medienmitteilung für Bürgerliche gleich selbst

Milchhüsli in Allschwil macht dicht

Per Ende Jahr schliesst das Milchhüsli in Allschwil seine Türen – das zweitletzte in der Agglomeration. Grund: Der vor rund 100 Jahren gegründete Laden rentiert nicht mehr. Zu schaffen machen dem Geschäftsführer Aimé Bloch, der in einem Jahr ohnehin pensioniert wird, tiefere Preise im grenznahen Ausland und der grosse Coop-Supermarkt an der Binningerstrasse. Künftig wird es somit in der Agglomeration nur noch das Milchhüsli in Reinach geben.

«Da war es nur noch eins»

BVB im Streit mit einem verunfallten Mitarbeiter

Nach einem Arbeitsunfall bei den BVB im April 2014 bangt ein 52-Jähriger Familienvater um seinen Job. Der Mann übernahm nach Rückkehr an den Arbeitsplatz andere Schlosser­aufgaben im Werkbetrieb, unter anderem an Billettautomaten. Doch obwohl er 100 Prozent arbeiten wollte, liess man ihn nur noch 50 Prozent. Der Schlosser, der seit über 30 Jahren bei den BVB arbeitet, schaltete einen Anwalt ein – und bekam vom Appellationsgericht recht. Trotzdem wollen die BVB den Fall nun ans Bundesgericht weiterziehen. 

«BVB-Führungsspitze will Schlosser loswerden»

Starke Schule Baselland nun auch in Basel 

Das Komitee Starke Schule Baselland will Initiativen jetzt auch in Basel-Stadt lancieren – so soll die Bevölkerung auch hier über den Lehrplan 21 abstimmen. Deshalb nennt sich das Komitee neu Starke Schule beider Basel. Gaby Hintermann, die der Schulsynode vorsteht, nimmt die Expansion des Komitees gelassen zur Kenntnis.

Lehrplan-Gegner nehmen die Stadt ins Visier

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