Eine Hand, drei emporgereckte Finger: Der Rütlischwur, werden sich Herr und Frau Schweizer beim ersten Blick auf die neue 200er-Note wohl denken. Wer im Physikunterricht aufgepasst hat, wird darin aber die sogenannte Drei-Finger-Regel erkennen, mit der die Lorentzkraft bestimmt wird. Das ist die Kraft, die eine Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld erfährt.
Hauptelement der neuen Banknote ist laut Schweizerischer Nationalbank (SNB) «die Materie», wodurch die wissenschaftliche Seite der Schweiz beleuchtet wird. 15 Sicherheitsmerkmale sollen den 200er-Schein fälschungssicher machen. Nächstes Jahr wird die neue Serie zum Thema «Die vielseitige Schweiz» mit der Veröffentlichung der Tausender- und Hunderternote abgeschlossen sein. (nü)