Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.
Was stimmt jetzt bloss? Die Kasernen-Abstimmung lustig und richtig
Unser Erklärbär hat seine Uniform hervorgeholt und erklärt den Kasernen-Umbau. Und weil er sich ungerne kurz fasst, hat er auch noch sämtliche Fakten dazu niedergeschrieben. Die «bz Basel» legt noch einen Faktencheck obendrauf: Acht Behauptungen aus dem Nein-Lager wurden auf ihre Stichhaltigkeit geprüft und mit Grafiken veranschaulicht. Zwar nicht ganz so schön anzusehen wie unser Erklär-Bär, aber man kann nicht alles haben.
Zum Kasernen-Umbau wird viel behauptet, doch was ist richtig?
Frost vs. Museumsnacht – 1:0
In der Nacht auf Samstag lockten die lokalen Museen und Institutionen wieder (leider mit einem nicht ganz so vielfältigen Programm wie letztes Jahr) in ihre Hallen – und in diesen verweilten die Besucher dann auch vergleichsweise lange: Aufgrund der Minustemperaturen herrschte eine verminderte Fluktuation, was sich in einer Eintritts-Einbusse von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr manifestierte («20 Minuten»). Doch mit gesamt 95’000 Besuchern lässt sich das verkraften.
Ein Blick durch die Marketingbrille des FC Basel
Preiserhöhungen, leere Ränge, und dann erst noch für GC gearbeitet: Martin Blaser, Marketing-Chef des FCB, hats nicht einfach. Im Interview mit der «bz Basel» rechtfertigt er nun seine Massnahmen in seinen drei Jahren bei den Rotblauen. Hier ein kleiner Ausschnitt:
bz: In den letzten Wochen war die emotionale Bindung zum Verein ein grosses Thema. Die Ränge waren an den letzten Spielen zunehmend leerer. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Martin Blaser: Wir reden hier unter anderem von der No-Show-Rate, also jenen Saisonkarten-Besitzern, die nicht zum Match erscheinen. Das ist nicht nur ein FCB-Problem, sondern auch eines für das Catering, für die Firma Wassermann & Company und den FC Concordia. Das ist aber eine Diskussion, die weit über das Thema Marketing hinausgeht.
Ist das wirklich so? Die emotionale Bindung hat doch auch damit zu tun, wie sich die Marke entwickelt.
Ich glaube, wir haben im Marketing nichts unternommen, das dieser Emotionalität widerspricht.
Sie haben aber die Emotionen zusätzlich kommerzialisiert. Glauben Sie nicht, dass der Vertrieb der Marke «FC Basel» übersättigt ist? FCB-Weihnachtskugeln, -Windeln, -Monopoly…
Dass man Merchandising-Produkte mit dem Label des Clubs vertreibt, ist doch keine Kommerzialisierung von Emotionen. Ohnehin werden wir fast überrannt mit Ideen von Menschen, die mit dem FCB-Logo ein Produkt den Fans anbieten möchten. Das Monopoly etwa war ein Lizenzgeschäft, für dessen Rechte uns ein Unternehmen eine gewisse Summe bezahlt. Es gibt immer verschiedene Faktoren, die sich auf das Merchandisinggeschäft auswirken. Dazu gehört auch der sportliche Erfolg. Immer wieder lehnen wir aber Anfragen dieser Art ab.
Wieso Trump? Aarauer MIT-Forscher erklärts uns heute Abend
Ein Aargauer, der am MIT forscht, der kann was. Peter A. Gloor ist einer der Auserwählten, den es nach Führungspositionen bei der UBS, PricewaterhouseCoopers und Deloitte nach Massachusetts ins Center of Collective Intelligence verschlug. Und trotzdem: Trump sah auch der geübte Analytiker nicht kommen. Wieso es ihm wie den meisten anderen so erging, erklärt er heute in der Aula der Uni Basel. Ein wichtiges Stichwort wird Schwarmintelligenz sein, oder in der Causa Trump: «der Wahn der Masse». Wer nicht so lange warten kann, hier lässt sich einiges nachlesen: