Ein enttäuschter Benjamin Steffen, Plastikstühle und eine Frau geht baden

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Benjamin Steffen gibt sich kämpferisch, Ackermann geht den Bach ab und auf dem Floss spielen heute Abend «The Besnard Lakes».

(Bild: Nils Fisch)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Benjamin Steffen zeigt sich nach Niederlage enttäuscht und kämpferisch

  • Die Enttäuschung sitzt tief bei Benjamin Steffen nach der verpassten Medaille im olympischen Fechtturnier.
  • «Dieses Olympia-Turnier war eine einzigartige, einmalige Gelegenheit. Umso ärgerlicher ist dieser vierte Platz», sagt der 34-jährige Lehrer am Gymnasium Bäumlihof im Interview mit der TagesWoche. 
  • Der Basler Fechter gibt sich kämpferisch und kündigt an, am Sonntag im Teamwettbewerb Verpasstes nachholen zu wollen. «Im Moment ist das Gefühl einer grossen Leere da, aber so etwas kann ich nicht stehen lassen.»

    »  Zum Interview mit Benjamin Steffen

Wessels will Plastikstuhl-Regeln streichen

  • Seit Februar 2008 dürfen Beizer ihre Gartenwirtschaft nicht mehr mit Plastikstühlen möblieren.
  • Derzeit läuft die Vernehmlassung zu einer Verordnung ab, bei der es um die Nutzung des öffentlichen Raumes und das Gesetz dazu geht.
  • Der Basler Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels hofft, dass die Richtlinien für Beizer, wie sie ihre Aussenbereiche gestalten sollen, abgeschafft werden. Künftig soll es nur noch Empfehlungen geben.
  • Wessels befürchtet nicht, dass es dadurch zu einer Veschlechterung des Stadtbildes kommen könnte. Er vertraut auf den Geschmack der Wirte.

    «bz Basel»: Wessels will Plastikstuhl-Regeln kippen

«The Besnard Lakes» auf dem Floss

Heute Abend gibt es eines der internationalen Highlights im diesjährigen Flossprogramm: «The Besnard Lakes» aus Montreal. Die Kanadier frönen dem psychedelischen Rock. Unser Tipp für alle, die sich nicht für Fussball oder Olympia interessieren.

Konkurrenz für die SBB?

  • Private Busunternehmen drängen in die Schweiz und wollen den SBB Konkurrenz machen.
  • Das Angebot von Flixbus gibt es seit einigen Monaten. Es ist laut einem Abkommen mit der Europäischen Gemeinschaft erlaubt, weil der Bus dabei über die Grenze fährt.
  • Bürgerliche Politiker denken nun darüber nach, das Kabotageverbot aufzuheben, weil es sowieso kaum zu überprüfen ist, wie eine Recherche der TagesWoche zeigte.
  • Für die SP-Nationalrätin Bea Heim (Solothurn) wäre das eine fatale Entwicklung. Eine Liberalisierung sei «unsinnig» und würde «unser einzigartiges Bahnnetz» gefährden.
  • Für die SBB ist wichtig, «dass für Bahn und Bus gleich lange Spiesse gelten». Sie haben selbst Buslinien im Angebot.

    »  Fernbus-Verkehr: Erhalten die SBB bald Konkurrenz?

1:0 für Elisabeth Ackermann

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