Shoppen an Heiligabend sorgt für Shitstorm

Der 24. Dezember fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Trotzdem, oder gerade deshalb, wollen einige Shoppingcenter ihre Türen bis 16 Uhr öffnen. Die Wogen gehen bei diesem heiligen Thema hoch.

An Weihnachten brummt der Umsatz in den Läden – auch am Heiligabend. (Bild: Hans-Jörg Walter)

«Fertiger Blödsinn», «Sklavenhalterei», «eine Zumutung für die Angestellten» – die Zuhörer der SRF-Sendung «Espresso» machen ihrem Ärger ordentlich Luft. Der Grund: ein Facebook-Aufruf.

Vorwürfe, die Rageth Clavadetscher, der Chef des Glattzentrums in Wallisellen, dem umsatzstärksten Einkaufszentrum der Schweiz, nicht auf sich sitzen lassen will. Und er hat einige Argumente auf Lager: Viele Angestellte würden den Lohnzustupf schätzen, längst nicht alle Weihnachten feiern und überhaupt: Es könnten ja auch die Familienmitglieder mal einspringen und das Abendmahl zubereiten, sagt er im Interview mit «SRF 1».

«SRF 1»: Sonntagsverkauf an Heiligabend: «Fertiger Blödsinn»

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