Erste Ausgabe der Sonntags-BaZ erschienen

48 Seiten, verteilt auf einen Nachrichten- und einen Magazinteil: Die erste Sonntagsausgabe der Basler Zeitung ist heute erschienen. Hauptthema wie in allen Sonntagsblättern: die Causa Hildebrand.

48 Seiten, verteilt auf einen Nachrichten- und einen Magazinteil: Die erste Sonntagsausgabe der Basler Zeitung ist heute erschienen. Hauptthema wie in allen Sonntagsblättern: die Causa Hildebrand.

«Die Geschniegelten» lautet die Titelgeschichte der ersten Sonntagsausgabe der Basler Zeitung, die heute erschienen ist. Sie beschreibt Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand als «Prototyp einer neuen Generation an der Macht», zu der auch der ehemalige deutsche Verteidiungsminister Karl Theodor zu Guttenberg oder der in der Kritik stehende Bundespräsident Christian Wulff gehören würden.

Weitere grosse Themen im Blatt: Interviews mit Christoph Blocher und Guy Morin, ein Porträt von Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer und eine Auswertung, wonach Frauen und die SVP unter den Chefbeamten in der Bundesverwaltung untervertreten seien.

Nachrichtenbund und «Basler Magazin»

Die Zeitung ist in zwei gleich grosse Bünde à je 24 Seiten unterteilt. Der ersten Bund liefert Nachrichten aus Politik, Wirtschaft, Region und Sport. Der zweite Bund mit dem Titel «Basler Magazin» bietet, wie Chefredaktor Markus Somm auf der Titelseite schreibt, «zeitlosere Texte, aber auch mehr Unterhaltung, die schönen Dinge des Lebens, die Kultur und was uns durch den Magen geht».

Zusätzliche Stellen

Das Projekt einer Sonntagsausgabe hatte die „BaZ“ noch vor dem jüngste Besitzerwechsel Ende November 2011 angekündigt. Entgegen den damaligen Angaben muss die zusätzliche Ausgabe nicht mit unverändertem Personalbestand realisiert werden. Laut Chefredaktor Somm braucht es für die Sonntagsausgabe fünf bis zehn zusätzliche Stellen. Ein Teil davon sei bereits besetzt.

Die Sonntagsausgabe der „BaZ“ erscheint in den ersten zwölf Wochen in einer Auflage von gegen 230’000 Exemplaren. Diese werden im Grossraum Basel kostenlos in die Haushalte verteilt und können an Boxen gratis bezogen werden, wie Verlagsleiter Paul Herzog auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA sagte.

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Artikelgeschichte

Letzte zwei Abschnitte aus Agenturmeldung ergänzt.

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