Schon vor dem Baubeginn wird der Max-Kämpf-Platz auf dem Basler Erlenmatt-Areal öffentlich zugänglich. Zudem stehen weitere Änderungen im neuen Stadtquartier an.
Mitten im rasch anwachsenden neuen Erlenmattquartier, zwischen dem neugebauten Seniorenheim und den kurz vor ihrer Fertigstellung stehenden Wohnüberbauungen Erlenmatt West, liegt eine leere Fläche. Dort soll voraussichtlich im Juli 2016 der künftige Max-Kämpf-Platz erstellt werden. Allerdings soll die Brache schon jetzt für die Bevölkerung nutzbar gemacht werden.
Umgesetzt werden soll dies mit einfachen Mitteln wie befestigten Wegen, Sitzmöglichkeiten und einer Begrünung, heisst es in einer Medienmitteilung des Bau- und Verkehrsdepartements. Auch werden die Anwohner und Passanten mit einer Tafel auf die Entstehung des Platzes hingewiesen und über den Basler Künstler und Namensgeber Max Kämpf informiert.
Mehr Grün als ursprünglich vorgesehen
Konzeptionell ist das endgültige Platzprojekt, das frühestens 2016 in Angriff genommen wird, noch in Überarbeitung: Gegenüber dem ursprünglichen Wettbewerbsprojekt ist mehr Grün in Form von Bäumen und einer grossen Rasenfläche vorgesehen.
Änderungen gab es auch für den zweiten grossen Platz am Riehenring: Das bislang als «Stadtterminal» bezeichnete Freiraum-Projekt für Jugendliche trägt nun neu den Namen «Erlenmattplatz».
Als weitere Eckdaten des Erlenmattquartiers im Jahre 2015 gelten die Fertigstellung des Lärmschutzes beim Zubringer von der Nord- zur Ost-Tangente im Norden des Areals, die Grundsteinlegung für das Schulhaus Erlenmatt und die Vollendung der Wohnbauten Erlenmatt West.
2016 folgt während der Baselworld die Eröffnung des Europasitzes der Firma Fossil und darauf der Rückbau des nicht genutzten Abluftkamins, der bereits fast zu einem baulichen Symbol des Areals geworden ist.