Die Kälte hat Europa und die Region Basel fest im Griff. So manche Heizung «glemmt», und der Fasnachtsbrunnen von Jean Tinguely hat sich bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Kostüm aus Eis angelegt.
Das Wetter, eine Minute nach Sonnenaufgang. (Bild: Accuweather/Screenshot)
Mit Minus 19 Grad laut internationalen Wetterdiensten war die Region Basel vom Sonntag auf den Montag kälter als, sagen wir, Wädenswil am Zürichsee, wo -16 Grad Celsius herrschten. Das subjektive Kälteempfinden war aber am Rheinknie mit -15 etwas weniger schlimm als in Wädenswil, wo -18 gefühlt wurden. Besonders schlimm wird es indes, wenn man in den eigenen vier Wänden die gefühlte (oder absolute) Temperatur vielleicht 15 Grad nicht mehr übersteigt: In einigen Behausungen der TagesWoche-Redaktionsmitglieder gemäss einer Umfrage die harte Realität.
Tinguely-Brunnen im Kostüm
Immerhin hat die Kälte auch ästhetische Vorteile: Wo andere schlottern, weil ihre Heizung «glemmt», hat sich der Fasnachtsbrunnen von Jean Tinguely vor dem Theater bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr mit einem Fasnachtskostüm aus dickem Eis auf die tollen drei Tage vorbereitet. Wir haben das Kostümfest im Vorbeigehen abgelichtet und sind dabei den engagierten Amateurfotografen im Morgenlicht im Weg gestanden. Wer bessere Bilder vom Theaterbrunnen hat, bitte her damit: bildstoff@tageswoche.ch.