Ganz Basel spart Steuern und im «Waldenburgerli» fährt bald kein Chauffeur mehr mit

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

(Bild: Hans-Jörg Walter)

Was läuft in der Region? Unsere tägliche Übersicht über die lokalen Geschichten.

Die Waldenburgerbahn soll bald ohne Lokführer fahren

  • Die Baselbieter Transportunternehmen (BLT) planen den nächsten Technologie-Coup nach dem digitalen U-Abo: Sie wollen aus dem «Waldenburgerli» bis 2022 den allerersten führerlosen Bahnbetrieb in der Schweiz machen.
  • Okay, Lausanne hat schon so was. Aber dort ists weniger komplex. Dort ists eine U-Bahn, die ohne Chauffeur fährt.
  • Bei der Waldenburgerbahn müssten erst alle Trassees vollständig eingezäunt werden. Es gälte aber auch weitere Schwierigkeiten zu bewältigen.
  • Über solche Pläne spricht BLT-Chef Andreas Büttiker mit der «Basler Zeitung». Und auch über die ärgerlichen Probleme mit der Mobilfunk-Verbindung am EuroAirport, bei dem Büttiker als Vizepräsident im Verwaltungsrat sitzt.

Zum Interview

Basel-Stadt verzichtet dann mal eben auf 140 Millionen

  • Kommt die nationale Unternehmenssteuerreform III durch, muss die Basler Finanzdirektorin handeln. Heute hat Eva Herzog ihren Plan vorgestellt.
  • Die gute Nachricht: Natürliche Personen wie Sie und ich können Steuern sparen. Singles sparen zum Beispiel netto 222 Franken, Alleinerziehende 334 und Verheiratete 445 Franken.
  • Auch KMU zahlen weniger Steuern als vorher, während die Grossen wie Roche und Novartis noch immer etwa gleich viel bezahlen wie vorher.
  • Jetzt die schlechte Nachricht: Durch Herzogs Massnahmenpaket entgehen dem Kanton unter dem Strich 140 Millionen Franken Steuereinnahmen. Wo die dann wohl wieder eingespart würden?

So will Eva Herzog die Steuern senken

Unsere grosse Wahlumfrage gibt zu reden




(Bild: Hans-Jörg Walter)

Hunderte haben an der grossen Wahlumfrage der «bz Basel» und der TagesWoche teilgenommen. Jetzt liegen die Resultate vor. Wie diese aussehen, zeigen und diskutieren wir heute Abend im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Regierungsräten, Parteipräsidentinnen und Vertretern des Grossen Rats.

  • Wo? Im Ackermannshof – oder live auf Facebook oder auf unserer Website.
  • Wann? Heute Donnerstag, Türöffnung 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr.

Wer hat die Nase vorn?

Die Regierungsrats-Kandidat/innen im Selfie-Video

Das «Regionaljournal» von SRF fühlt den Kandidaten für den Regierungsrat auf den Zahn. Mit dieser Aufgabe: Macht doch mal ein 60-Sekunden-Selfie-Video von euch. Und das scheint schwieriger zu sein, als diese Stadt zu regieren: 

  • Elisabeth Ackermann (Grüne) macht das vielleicht Klügste überhaupt. Sie schweigt – und lässt ihre spanische Gitarre sprechen. Elektrisierend!
  • Martina Bernasconi (GLP) stellt sich weniger geschickt an. Sie strampelt auf ihrem Hometrainer und sagt, das mache sie kreativ. Gut, dass wir das jetzt wissen.
  • Conradin Cramer (LDP) setzt sich vor dem Rhein in Szene und lässt dort so viele Höflichkeitsfloskeln runterfliessen, dass Sie sofort abtauchen werden.
  • Heidi Mück (Basta) wirkt primär auf Textebene engagiert. Dort dafür dermassen, dass es dem Video gegen Ende gleich den Ton verschlägt.
  • Lorenz Nägelin (SVP) beginnt trocken mit seinem Lebenslauf, um dann mit atemberaubenden Tricks symbolische Gegenstände vor die Kamera zu zaubern.

Zu den Videos

Nicht zu fassen!

  • Es sind die kleinen Dinge, die den Alltag lebenswert machen. Oder UNGLAUBLICH VERÄRGERN!!!
  • Die TagesWoche fängt solche Themen in ihrer neuen Rubrik auf: «Wahnsinn Alltag!»
  • Zum Start etwas herzhaft Ärgerliches: In der Schule lernen Kinder rechnen. Und schwimmen. Theoretisch jedenfalls. Denn leider hats der Kanton Basel-Stadt nicht so mit dem Rechnen, wenn es um Schulwege geht.

90 Minuten Reise für 10 Minuten Schwimmen

Wuaaaaahhhh! Das neue iPhone ist da!

  • Für Musikfreunde ist das iPhone 7 (neu!!!) gar nicht mal so cool. Sie müssen sich alle neue Kopfhörer kaufen. Solche ohne Kabel.
  • Für Fotosüchtige hat Apple einen Leckerbissen parat: eine Supidupi-Kameralinse.
  • Die vielleicht grossartigste Änderung ist aber die: Bei Pool-Partys oder ähnlichen Gelegenheiten können Sie endlich wieder völlig bedenkenlos Ihre Kolleginnen oder Kollegen ins Wasser schmeissen. Das iPhone 7 geht nicht kaputt. Es ist wasserdicht.
  • Ausführliche Tests und Präsentationen zum neuen Apple-Gerät finden Sie echt überall. Wählen Sie sich was aus.

Zur Google-Suche: iPhone 7

Nächster Artikel